Alexander Bethor
Alexander Bethor (Pseudonym für Aquilin Backmund) wurde am 27.12.1876 um 10:46 in Hamm geboren.[1]
Er starb am 18.11.1938 um 9:30 Uhr bei München.[2]
Leben
Er studierte in Bern (was? bis 1904) und Zürich; Abgang in Zürich mit Abschluss 1907.[3]
Astrologie
Bethor gründete im Juli 1909 den Zodiakus, die nach seinen Angaben "Erste deutsche Zeitung für wissenschaftliche Astrologie". Sie erschien drei Jahre bis 1912; er veröffentlichte darin vor allem Abhandlungen über die Grundlagen der Astrologie.[4]
Er entwickelte die Theorie, dass alle physischen und geistigen Energien kosmischen Ursprungs seien und dass das gesamte Leben die Summe kosmischer Einflüsse darstelle.[5]
Hans Baumgartner würdigte ihn als "ersten Gegner sinnloser scheinwissenschaftlicher Korrektur-Murkserei".[2]
Er war Mitglied der Cosmos-Gesellschaft deutscher Astrologen.[6]
Werke
- Proportions-Logarithmen zur Ausführung astronomischer und astrologischer Berechnungen. München 1912, 40 Seiten
- Katechismus der Philosophie der Astrologie. 26 Seiten. All-Verlag (Garmisch), Nürnberg
Artikel[7]
- Naturwissenschaftliche Begründung der Astrologie Zodiakus Juli 1909
- Die Süddeutschen Monatshefte und die Gegner der Astrologie Die Astrologie. Monatsschrift für theoretische und angewandte Astrologie, IX. Jahrgang 1927/1928
- Fixsternbild - Zeitalter Zenit 3. Jhg. 1932/ Heft 3
- Die Beschaffenheit der Zukunftsprognose In: "Vorträge und Bericht des XII. Astrologen-Kongresses Stuttgart 1933" Astrologische Zentralstelle Düsseldorf, 1933
- Aberglaube, Glaube und Wissen in der Astrologie Astrologie 1934 - Vorträge und Bericht des XIII. deutschen Astrologen-Kongresses München, S. 9-16
- Otto Pöllner 70 Jahre alt, Zenit 1934, S. 353
- Bericht über Experimentalabend, Zenit 1935, S. 63
- Behauptungen erfordern Beweise, Zenit 1935, S. 97
- Antwort zur Kritik Bethors Experiment, Zenit 1935, S. 167
- Korrektur und Prognosen, Zenit 1935, S. 201
Quellen und Anmerkungen
- ↑ Niehenke-Datenbank: Angabe aus "Sterne und Mensch" 9/10 1938, genauso Zenit 1938, S. 269 (laut Monika Transier), die auch das Todesdatum zitiert aus Zenit, 7. Jhg, Seite 321; Rodden Rating A. Genannt wird als Geburtsort aber auch Würzburg
- ↑ 2,0 2,1 Astrologischer Auskunftsbogen 148, Oktober 1963. Baumgartner-Verlag, Warpke-Billerbeck
- ↑ Matrikel der Universität Zürich
- ↑ James Holden: History of Horoscopic Astrology Google Books
- ↑ Hans Taeger, 150 deutsche Astrologen
- ↑ Peter Berling: Zodiak - Die Geschichte der Astrologie
- ↑ Artikel-Liste teilweise übernommen von Monika Transier