Federation of Australian Astrologers

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Astrologen-Vereinigung Süd-Australien (Adelaide)
FAA: Gründungshoroskop

Die Federation of Australian Astrologers (FAA) wurde am 8.7.1970 um 15:21 Uhr in Cleveland (Queensland, Australien) gegründet; die handelsgerichtliche Eintragung erfolgte am 16.1.1995 um 17:25 Uhr in Melbourne (Victoria).

Aktuelle Präsidentin ist Anita Ings'.

Angeschlossene Verbände

Die FAA fungiert als Dachverband selbständiger Unterverbände, die - mit Ausnahme der APA - regionale Zusammenschlüsse darstellen. Die Mitgliedschaft in einem der angeschlossenen Verbände bedingt gleichzeitige FAA-Mitgliedschaft, sofern das Mitglied innerhalb des australischen Territoriums seinen Wohnsitz hat.

  • AANSW - Astrology Association of New South Wales
  • VAA - Victorian Astrologers Association
  • QFA - Queensland Federation of Astrologers
  • FAA South Australia
  • FAA Western Australia; Gründer und 1. Präsident war Geoffrey Dean
  • Tasmanian Astrological Society
  • APA - Association of Professional Astrologers Homepage APA

Die APA wirkt, im Unterschied zu den anderen Verbänden, nicht nur in Australien. Ihr Anspruch ist der Zusammenschluss von Berufsastrologen im gesamten australisch-asiatischen Raum.

Ausbildung und Ethik

Wie bei vielen anderen astrologischen Verbänden ist auch bei der FAA ein gehobener Ausbildungsstandard mit einer vereinheitlichten Prüfung ein wichtiger Anlass und Ziel der Verbandsgründung gewesen. Als Abschlüsse werden ein Diplom sowie ein "Diplom für Fortgeschrittene" angeboten. Das Diplom berechtigt zur Mitgliedschaft in der "Association of Professional Astrologers" (APA), dem Verband australischer Berufsastrologen. Darüber hinaus gibt es noch Auszeichnungen für besonders herausragende Prüfungsleistungen bis hin zur Gold Medal of Excellence.

Ethische Richtlinien

Nachfolgend eine gekürzte Wiedergabe der sehr ausführlichen ethischen Richtlinien des Verbands:

  • Der Astrologe soll die Öffentlichkeit wahrheitsgemäß und aufrichtig über das astrologische Vorgehen informieren und der Scharlatanerie entgegenwirken.
  • Es wird ein professionelles Auftreten erwartet, das das Ansehen der Astrologie in der Bevölkerung hebt.
  • Beim beratenden Astrologen soll das Wohlergehen des Klienten an oberster Stelle stehen und höher bewertet werden als der eigene Profit.
  • Der Astrologe hat die Verlässlichkeit seiner Datengrundlage sicherzustellen. Rektifikationen müssen mitgeteilt und erläutert werden. Jeder Ratschlag des Astrologen muss unmittelbar aus den astrologischen Bezügen des Horoskops abgeleitet und so einfach wie möglich formuliert werden.
  • Alle astrologischen Beratungen sind absolut vertraulich zu behandeln, außer der Klient gibt die ausdrückliche Erlaubnis zur Verbreitung. Vertrauliche Informationen dürfen bei Weitergabe keinen Rückschluss auf die Person ermöglichen. Unbenommen hiervon bleibt die Ratsuche bei einem weiteren Astrologen des Verbandes. Ausnahme dieser Regel sind Gefahr für Leib und Leben anderer Personen.
  • Bei Prognosen ist deutlich auf den Unterschied zwischen dem tatsächlich stattfindenden astrologischen Ereignis und der Deutung des Astrologen hinzuweisen. Kein Astrologe ist in seiner Aussage unfehlbar oder gar ein Wahrsager.
  • Die Astrologen dieser Organisation sollen sich gegenseitig vorurteilsfrei und mit Respekt begegnen, einander unterstützen und das astrologische Wissen mehren. Verstöße hiergegen sind, nach erfolgloser vorheriger Warnung eines betreffenden Mitglieds der FAA mitzuteilen.
  • Das Mitglied hat durch sein Verhalten und größtmögliche Professionalität Schaden von der FAA abzuwenden.

Weblinks