Georg Stockhorst

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Georg Stockhorst (ca. 1995)
Stockhorsts Geburtshoroskop

Der deutsche Astrologe Georg Stockhorst wurde am 1.2.1962 um 22:50 in Duisburg geboren.[1]

Er lebt seit 1984 in Berlin.

Ausbildung und Praxis

Nach eigenen Angaben begann Stockhorst im Alter von 19 Jahren mit Studien der Astrologie und Esoterik. Zwischen 1983 und 1993 erfuhr er während längerer Aufenthalte in Indien die Indische Astrologie, Handliniendeutung, Meditation, Yoga und die indische Philosophie. Ab 1985 bis 1993 lernte er Medizinische Astrologie, sowie die Münchner Rhythmenlehre bzw. die Strukturelle Horoskopdeutung bei Wolfgang Döbereiner. 1984-86 studierte er sechs Semester Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der FU Berlin.
Als wesentlichen Abschnitt seiner Ausbildung sieht er nicht zuletzt die Seminare bei der Hellseherin und Heilerin Christel Lieber von 1998-2001.

Seit 1992 betreibt er eine Beratungspraxis und Schule für Astrologie in Berlin–Charlottenburg. Als wichtigste Bereiche seiner Arbeit sieht er die Astromedizin, Astrologische Homöopathie, Karmische Astrologie, Astrologische Psychologie, Partnerschaftsastrologie und die Astrogeographische Standortbestimmung. Zu letzterer entwickelte er ab 1986 verschiedene systematische Kartierungstechniken und Systeme für die, wie er sie nennt, „astrologische Vermessung morphogenetischer Felder“ - zunächst in der Landschaft und später in Karten. Es entstanden eine u.a. Landkarten, Stadtpläne und eine Technik der Vermessung von Grundstücken in 30-Meter- und 2,5-Meter-Zonen, und das zugehörige Deutungssystem.

Entwicklungen

Die von Stockhorst seit 1986 erarbeiteten Kartierungstechniken und -systeme hat er als „Berliner System Astrologischer Geomantie“ (so der ursprüngliche Arbeitstitel) bzw. als „Astrogeographische Weltkarte“ oder auch AstroGeomantie vielfach veröffentlicht: in Form von Artikeln in Zeitschriften und im Internet (1996 bis heute), in Printausgaben von Astro-Landkarten (1998-2008) und als Online-Service „Astrogeography“ (mit Astrologischer Weltkarte, 2010–2019).

Stockhorst in der Zeitung (BZ) 1995[2]

Mikrokosmos/Makrokosmos

Er erforscht als Astrologe die Landschaft und beschreibt in persönlichen Worten seine Arbeit so: „Die Merkmale der Tierkreiszeichen spiegeln sich für uns oft unbemerkt in allen Dingen des täglichen Lebens wider, und sind auf der vollkommenen Matrix der Welt überall auch systematisch angeordnet... Die Farben, Materialien, Pflanzen, Bauformen, Namen, Hausnummern, natürliche Gegebenheiten und auch die Energien von Orten spiegeln die Resonanz der zwölf Tierkreiszeichen an Orten so wie überall sonst im Leben wider. Diese Vermessungen haben mich sehr fasziniert, weil Astrologie damit anfassbar und geerdet wurde. Es gab mir ein Gefühl dafür, dass die Welt und das Leben nirgendwo sinn- und wertlos sind. Es hat mich gerade auch befriedet mit dem Stadtleben und der von Industrialisierung und Straßenbau zerstörten Naturlandschaft.

Weblinks

Quellen und Anmerkungen

  1. Dies ist die offizielle Zeit des Geburtsregisters (d.h. Rodden Rating AA). Er selbst korrigiert diese auf 22:45
  2. 1. Ausstellung astrologischer Vermessungskarten mit 30 m Zonen. Esoterikmesse Berlin 1995