Gertrud Hamers
Die deutsche Astrologin Gertrud Hamers wurde am 14.11.1942 um 2:50 Uhr in Waldshut bei Freiburg geboren.[1]
Leben
Nach dem Abitur studierte sie zunächst Mathematik, dann Pädagogik mit dem Schwerpunkt Psychologie, um anschließend 26 Jahre als Lehrerin tätig zu sein (in den Fächern Mathematik, Kunst, Deutsch und Sport). 1983-1986 bildete sie sich durch Fernstudiengänge auf dem Gebiet der Psychologie und Psychotherapie weiter, wählte als Schwerpunktthemen "astrologische Analysen als Hilfsmittel in der psychologischen Beratung", sowie "Möglichkeiten und Grenzen der Traumdeutung".
1988 verließ sie den Schuldienst. Ein Jahr später legte sie die Prüfung beim Deutschen Astrologen-Verband (DAV) ab.
1993-1995 absolvierte sie eine Ausbildung in microcosmoswork, einem inneren Schulungsweg. Nach sieben Jahren Erfahrung und Supervision gab sie dann ihre Kenntnisse in diesem Bereich in Form von Einzelausbildung weiter.
Astrologie
Seit 1990 leitete sie astrologische Ausbildungen und hielt Seminare zu Selbsterfahrungsthemen, zunächst in Berlin, dann in Wuppertal und im Frankfurter Raum. Von 1993 bis 1997 war sie Vorsitzende der Prüfungskommission des Deutschen Astrologen-Verbandes. Seit 1999 war sie Mitglied des Beirates des DAV.
1995 gründete sie das Ausbildungszentrum Rhein-Main des Deutschen Astrologen-Verbandes bzw. die Astrologie-Schule "Dreieich". Von 1997 bis 1999 leitete sie zudem das DAV-Ausbildungszentrum Wuppertal-Ruhrgebiet. 1999 erschien im Chiron Verlag ihr Titel "Astrologische Auswertungsbögen", eine Hilfe für Astrologie-Schüler und Autodidakten. 2001 erschien im gleichen Verlag ihr Buch "Lebensskripte".
1989-95 betrieb sie eine Beratungspraxis in Berlin, sowie gab dort Unterricht am Astrologie-Zentrum von Markus Jehle, Martin Garms und Mona Riegger. 1993-1999 machte sie eine Ausbildung in einer Rückführungsmethode, welche Astrologie, Psychologie und Reinkarnation verbindet. 1993-1997 war sie Mitglied der Prüfungskommission des Deutschen Astrologen-Verbandes. 1995 gründete sie das DAV-Ausbildungszentrum Rhein-Main (Astrologie-Schule Dreieich). 1997-1999 leitete sie das DAV-Ausbildungszentrum Wuppertal. 1999-2006 war sie Mitglied des Beirates und erweiterten Vorstandes im DAV.[2]
Publikationen
- Astrologische Auswertungsbögen. Chiron Verlag, 1999 ISBN 978-3925100451
- Lebensskripte - Die Dispositorenverknüpfungen im Horoskop. 184 Seiten. Chiron Verlag, Tübingen 2001 ISBN 978-3925100604
- "Dispositoren sind Planeten, die andere Planeten als "Untermieter" in ihrem Haus haben..."
- Das Buch zeichnet sich durch seine Fülle an Beispielen aus. Ein Novum ist die Berücksichtigung der Dispositorenverkettung im Combin und im Solarhoroskop.
- Zur astrologischen Untersuchung von lebensgefährdenden Bauchhöhlen-Schwangerschaften. Meridian (Zeitschrift) 1/1992, Seiten 5-9 (Astromedizin-Fallbeispiel)
- Astrologie heute: Aussagemöglichkeiten und Grenzen[3]
Quellen und Anmerkungen
- ↑ Niehenke-Datenbank (Eigenangabe an den DAV). Rodden Rating A
- ↑ Informationen der Homepage Dreieich entnommen
- ↑ In Volker Schendel (Hrg.): Apokryphen der Astrologie 2008, S. 618-626 Kostenloser Download der 2. Auflage der Apokryphen (PDF)