Gustav Wilhelm Geßmann

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Gustav Wilhelm Geßmann, ca. 1900
Gustav Wilhelm Geßmann: Geburtshoroskop (Mittagsstände)

Der österreichische Militärbeamte, Landesmuseumsdirektor und Okkultist Gustav Wilhelm Geßmann wurde am 18. Oktober 1860 in Wien geboren[1][2], er starb 1924. Seine Veröffentlichungen bis 1900 erschienen großenteils unter seinem Pseudonym G. Manetho, nach dem ägyptischen Tempelschreiber Ma-n-thoth (= in etwa: "geliebt von Thoth"[3]; dieser ist in der ägyptischen Mythologie der Schreiber der Götter[4]).

Biographie

Gustav Wilhelm Geßmann ist Sohn des k.u.k.-Militäroberst Gustav Geßmann und seiner Frau Wilhelmine. Er studierte Chemie an der Technischen Hochschule Wien, sowie privat Medizin und Kulturgeschichte. Zunächst war er künstlerischer Landschafts-Fotograph und arbeitete in der Redaktion des Kunst-Druck-Verlags Frisch & Co. Er war zweimal verheiratet, zuerst mit Elise Grudsky, dann mit Helene Müller, mit der er vier Kinder hatte: im 1888 wurde Sohn Wilhelm geboren, 1891 folgte Albert, sowie Aldelma 1893 und Edmund 1897.

Nach dem Besuch der Technischen Hochschule diente er zunächst freiwillig in der Armee, 1881 bis zu seiner Pension 1894 war er administrativer und technischer Militärbeamter. Für seine militärische Tätigkeit wurde ihm der Danilo-Orden verliehen. Ab 1897 wurde er Sekretär des Steiermärkischen Landesmuseums und führte nebenher seine fotografischen und okkulten Studien durch. Bereits im Jahre 1886 begann er für die theosophische Zeitschrift "Sphinx" Artikel über Okkultismus, bzw. Geheimwissenschaften zu schreiben, zunächst über das Thema Hypnose. Im folgenden Jahr veröffentlichte er sein erstes Buch, "Magnetismus und Hypnotismus". Es folgten nun in kurzen Abständen Werke zu allen okkulten Wissensgebieten, darunter auch der Astrologie. Auch in Themenbereichen, die mit der Astrologie in Zusammenhang stehen, berücksichtigte er die astrologischen Inhalte, so etwa in der Chirologie und Metoposkopie. Als Graphologe war er beeidigter Sachverständiger des Oberlandesgerichts Graz und Referent der "Wiener Mode".

Geßmann war Mitglied der damaligen okkultistischen Vereinigungen, der Antiduell-Liga und Friedensfreund. Er lebte an mehreren Orten: in Wien (Hetzendorf, IV. Bezirk), um die Jahrhundertwende auch in Graz, und später in Ragusa (Sizilien).

Von Geßmanns Sohn Albert stammen zwei Schriften zur Graphologie (Graphologie als Wissenschaft, Selbstverlag 1923, 14 Seiten; "Neueste Forschungsergebnisse der Graphologie, Regulus 1925, 37 Seiten).

Astrologie und Okkultismus

Geßmann veröffentlichte schon zu einem breiten okkulten Themenspektrum eine Vielzahl an Werken, als viele dieser Themengebiete im deutschen Sprachraum noch im Dornröschenschlaf lagen. Die erste deutsche theosophische Gesellschaft, die von J.U. Hübbe-Schleiden und Oberst Olcott 1884 gegründet wurde, gab ab 1886 die Zeitschrift "Sphinx" heraus[5], für die Gessmann seine ersten Artikel schrieb, so dass vermutet werden kann, dass er über die Theosophie zum Okkultismus gelangte. Seine ersten Schriften mit astrologischem Bezug datieren aus dem Jahr 1889 (Katechismus der Handlesekunst). Es folgten der Katechismus der Gesichtslesekunst und der Katechismus der Sterndeutekunst, in dessen Vorwort er schreibt: "In diesem 'Katechismus der Sterndeutekunst (Horoskopie)' bietet nun der Verfasser einen derartigen tabellarischen Arbeitsbehelf, weil auf diese Weise die astrologische Lehre am ehesten in weiteren Kreisen Beachtung finden kann und muß." Damit ist Gessmann als einer, wenn nicht der Vorreiter zu sehen, wenn es um die Wiederbelebung der Astrologie im deutschen Sprachraum geht. Noch vor Karl Brandler-Pracht, Otto Pöllner oder auch Alexander Bethor begann er sich mit der Materie zu beschäftigen; inwieweit er diese inspiriert hat, lässt sich nur vermuten.

Er vertrat als Okkultist die Ansicht, die später z.B. auch Surya[6] vertrat , dass die rein materiell ausgerichtete Denkweise und Lebensführung den Menschen jegliche Möglichkeit nahm, einen tieferen Sinn im Leben zu finden. Ein Anliegen von ihm war, mit seinen Büchern den Menschen die Möglichkeit zu geben, zu den "wahren" Seinsebenen vorzudringen. Seine Schriften zeugen von Ganzheitlichkeit und einer tiefen Weisheit.

Publikationen

(fett hervorgehoben: Veröffentlichung sicher mit astrologischem Bezug)

"Aus übersinnlicher Sphäre" (1890)
  • Magnetismus Und Hypnotismus: eine Darstellung dieses Gebietes mit besonderer Berücksichtigung der Beziehungen zwischen dem mineralischen Magnetismus und dem sogenannten thierischen Magnetismus oder Hypnotismus. 216 Seiten. A. Hartleben's Verlag, Wien-Pest-Leipzig 1887; (erw. 268 Seiten) 1895; Nabu Press, 2010 ISBN 1148540121
  • Katechismus der Hand-Lese-Kunst - das ist eine kurze übersichliche Zusammenstellung der von den Chiromanten für die Deutung der Handformen sowie der auf der Handfläche befindlichen Zeichen aufgestellten Lehren. Geßmanns Okkultistische Handbücher 4. Berlin. Verlag von Karl Siegismund. 96 Seiten mit 11 Abb. 1889; 186 Seiten 48 Abb. 4. Aufl. 1907; 5. Auflage 196 Seiten mit 52 Abb. 1904; 1919; 1922
  • Aus übersinnlicher Sphäre: Die Wunder der modernen Magie (in den Phänomenen des Gedankenlesens, des Hypnotismus, Mesmerismus, Somnambulismus, der Sensitivität, der Psychometrie, der Telepathie und d. sog. "mediumistischen Erscheinungen"). Mit Titelbild, 98 Textillustrationen. 339 Seiten. A. Hartleben's Verlag, Wien-Pest-Leipzig 1890; 1921; Kessinger Publishing, United States, 2010 ISBN: 978-1160801959
  • Die Pflanze im Zauberglauben. Ein Katechismus der Zauberbotanik. Mit einem Anhange über Pflanzen-Symbolik. 268 Seiten, 12 Abb. A. Hartlebens's Verlag, Wien-Pest-Leipzig 1898; Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1922; J. J. Couvreur, Den Haag ca. 1970; Sändig Reprint Verlag, Vaduz, 2000; Esoterischer Verlag 2003 ISBN 3932928210
    Mit einem Kapitel: "Die Stellung der Pflanzen in der Astrologie".
  • Die Kinderhand und deren Bedeutung für Erziehung und Berufswahl - Eine physiognomische Studie. In sechzehn Unterrichtsstunden, mit einer zeitgemäßen Vorbetrachtung, mit 31 Abbildungen. 84 Seiten. Berlin, Karl Siegismund, 1894; 2. vermehrte Auflage, 117 S. 1923, Geßmanns Okkultistische Handbücher 10
  • Die Frauenhand und ihre Bedeutung für die Erforschung des weiblichen Charakters. - Eine physiognomische Studie. 92 Seiten, 21 Abb. Verlag Karl Siegismund, Berlin 1894; 2. Aufl. o.J.; 111 Seiten 1921
  • Die Männerhand und ihre Bedeutung für die Erforschung des männlichen Character's - Eine physiognomische Studie. 91 Seiten, mit 28 Abb. Karl Siegismund Verlag, Berlin 1894; 2. Aufl. o.J.
  • Die Formal-Diagnose, das ist die Lehre von den menschlichen Körperformen und von deren Bedeutung für die Erkenntniss des geistigen Menschen in Hinblicke auf auf Erziehung und Berufswahl. 181 Seiten. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1895
    • Die Körperformen und deren Bedeutung für Erziehung und Berufswahl des Menschen. II. Auflage von "Die Formal-Diagnose" 1896
  • Katechismus der Gesichtslesekunst, das ist die Lehre aus den Gesichtslinien und Zügen den Charakter des Menschen zu erkennen: nach alten Quellen bearbeitet. 122 Seiten, 18 Abb. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1896; 1919; 1923
  • Katechismus der Handschriften-Deutung. Nach dem neuesten Stande der Forschung und nach eigenen Erfahrungen bearbeitet. Occultistische Handbücher 3. 117 Seiten, mit 200 Handschriften-Facsimiles. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1897; 2. Aufl. 150 Seiten 1917; 222 Seiten 234 Abb. 1922
  • Katechismus der Kofformenkunde, das ist der Lehre von der Lokalisation der geistigen Fähigkeiten des Menschen im Gehirne. Mit 43 Abbildungen. 185 Seiten. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1897; 120 S. 1921
  • Die Sternenwelt und ihre mythologische Deutung. 72 Seiten. Verlag von Siegbert Schnurpfeil, Leipzig 1897
  • Die Lehre von den Occultistischen Weltgesetzen in 500 ausgewählten Sätzen. 55 Seiten. Verlag von Wilhelm Besser, Leipzig 1897
  • Die Psychographie - das ist die Gabe des mediumistischen Schreibens und Zeichnens, nach eigenen Erfahrungen beschrieben. 88 Seiten. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1897
  • Katechismus der Handflächenkunde. Atlas zur Handlesekunst. Mit 74 Handbildern in natürlicher Größe; Nach den besten alten Quellen zusammengestellt und bearbeitet. 157 Seiten. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1898; 1919; 1922. , 157 S
  • Katechismus der Sympathielehre nach alten Quellen bearbeitet. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1898; 207 Seiten 1919
Katechismus der Sterndeutekunst
  • Katechismus der Sterndeutekunst, das ist der Lehre aus den Gestirnkonstellationen Schlüsse auf irdische Vorgänge zu ziehen. Eine nach alten und neuen Quellen gemeinverständlich bearbeitete kulturgeschichtliche Studie. 168 Seiten. Berlin, Karl Siegismund 1904; 1910; 1917; 1919; 1920; 1923
    Vorwort zur Erstauflage: "In diesem 'Katechismus der Sterndeutekunst (Horoskopie)' bietet nun der Verfasser einen derartigen tabellarischen Arbeitsbehelf, weil auf diese Weise die astrologische Lehream ehesten in weiteren Kreisen Beachtung finden kann und muß."
  • Die Geheimsymbole Der Chemie Und Medicien Des Mittelalters: Eine Zusammenstellung Der Von Den Mystikern Und Alchymisten Gebrauchten Geheimen Zeichenschrift, Nebst Einem Kurzgefassten Geheimwissenschaftlichen Lexikon. Verlag F. C. Mickl, München 1900; Nabu Press, United States, 2010 ISBN 978-1145657182
  • Die Geheimsymbole der Alchymie, Arzneikunde und Astrologie des Mittelalters. 68 Seiten, 120 Tafeln. Verlag F. C. Mickl, München 1900 Online im Internet-Archieve; Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1922; Arkana Verlag, Ulm 1959; 1964; Reprint-Verlag-Leipzig 2004 ISBN 978-3826207228
  • Katechismus der Wahrsagekünste mit besonderer Berücksichtigung der Sterndeutekunst, Handlesekunst und Punktierkunst: Eine kulturhistorische Studie. 333 Seiten. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 3. Aufl. 1919; Mediengruppe Koenig, 2009 ISBN 3934673724; 224 Seiten. Nabu Press, 2010 ISBN 1148253866
  • Der Hyponotismus. Gemeinverständlich dargestellt. (= Miniatur-Bibliothek 121-122) 64 Seiten. Verlag für Kunst und Wissenschaft Albert Otto Paul, Leipzig [ca. 1910-1915]
  • Die Welt der Gedanken. Eine Sammlung von 300 Leitsätzen aus dem Gebiete des "Neuen Gedankens" in der Form von Gedankenspänen. 25 Seiten. "Stern im Osten"-Verlag, Wien 1916
  • Der Spiritismus und seine Geschichte. 92 Seiten. Leipzig : Paul, [circa 1920]
  • Wünschelrute und Zauberring - die Praxis der Wünschelrute und des Siderischen Pendels; nach den neuesten Quellen bearbeitete Übersetzung. 112 Seiten. Berlin : Karl Siegismund, Berlin 1922
  • Die geheimnisvollen Erscheinungen der Sensitivität und deren Zusammenhang mit Wünschelrute und siderischem Pendel. Eine historische und sachliche Zusammenstellung der einschlägigen Beobachtungen und Erfahrungen. Geßmanns okkultistische Handbücher. 148 Seiten, 38 Abb. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1922
  • Tausend Lehrsätze aus der okkulten Naturwissenschaft. Zweite, sehr erweiterte, mit Auszügen aus Eckartshausen "Magie" ergänzte Auflage von "Die Welt der Gedanken" und einem Anhang über astrologische Signaturen und Monatsdiagnosen. Mit einer Einführung von G. W. Surya. 159 Seiten. Karl Siegismund Verlag, Berlin 1922
  • Wie werde ich ein Schreib- und Zeichenmedium? Nach eigenen Erfahrungen beschrieben. 118 Seiten, 18 Abb. Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1922

G. Manetho's Occultistischer Bilderbogen

Occultistischer Bilderbogen No. 1
  • Die Chirognomie (Handlesekunst). G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 1. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895][7]
  • Die Sonnenätherstrahlapparate. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 2. Verlag von Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Das automatische Schreiben. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 3. Verlag von Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Palmistrie. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 4. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1894]
  • Die indischen Fakire. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 5. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Kartenlegekunst (Chartomantie). G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. . Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Geomantie. (Punktierkunst). G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 7. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Das Tischerücken. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 8. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Das Hypnotisieren und Mesmerisieren. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 9. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Moderne Magie. (Gedankenlesen). G. Manetho's Occultistische Bilderbogen No. 10. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Suggestion. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 12. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Geisterphotographie. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 13. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Psychometrie. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 14. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1894]
  • Die Telepathie (Fernwirkung). G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 15. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Das Magnetisieren. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 16. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Spiritistische Knotenexperimente (gefesselte Medien). G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 17. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Emanulektoren. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 18. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Die Katalepsie. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 19. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Mineralmagnetismus und Sensivität. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 20. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]
  • Neues von der Wünschelrute. G. Manetho's Occultistische Bilderbogen. No. 21. Verlag Max Spohr, Leipzig o.J. [vor 1895]

Artikel

  • Magnetismus u. Hypnotismus. In: Sphinx Juli 1886 S. 43-50[8]. Hrg. Dr. J.U. Hübbe-Schleiden, Th. Grieben's Verlag (L. Fernau), Leipzig 1886
  • Geßmanns Buch über Hypnotismus. In: Sphinx Februar 1887, S. 134
  • Die hypnogen Mittel, mit Abbildungen. In: Sphinx März 1887, S. 194-95
  • Die Suggestionen, mit Abbildungen. In: Sphinx Mai 1887, S. 318-324
  • Somnambules Zeichnen. (Mit Abbildungen). In: Sphinx August 1888, S. 100-103
  • Muskellesen u. Gedankenübertragung (mit 5 Abbildungen). In: Sphinx Januar 1990, S. 7. Gera (Reuß), Expedition der Sphinx, 1890
  • Sphinx-Register. Pränumerations-Einladung. In: Sphinx April 1892, S. 187
  • Manethos: Aus übersinnlicher Sphäre. In: Sphinx Juni 1892, S. 384 (Rezension)
  • Magnetismus und Hypnotismus von Geßmann. In: Sphinx November 1895, S. 292 (Rezension)
  • Über ägyptische und hebräische Geheimwissenschaften. Neu erschienen in: Gnostika Juli 2001. Zeitschrift für Wissenschaft und Esoterik, Hrg. von AAGW, Gaggenau
Geßmann

Quellen & Anmerkungen

  1. Geburtsdatum mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in Geßmanns "Katechismus der Sterndeutekunst" (S. 164 ff.) enthalten; die Angabe aus "Wer ist's?", nämlich der 21. Oktober, dürfte sein Taufdatum darstellen
  2. Biographische Quelle: Herrmann August Ludwig Degener (Hrsg.): "Wer ist's?"; VIII. Ausgabe 1922
  3. Namensübersetzung: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Manetho.html. "Manetho erhielt dazu Zugriff zu den Archiven der Heiligtümer, in denen er als Priester diente. Solche Archive enthielten eine beträchtliche Anzahl von den unterschiedlichen Arten von Schriften und erstreckten sich im Inhalt von theologischen Traktaten bis zu offiziellen staatlichen Berichten, von magischen Formel bis zu wissenschaftlichen Abhandlungen." Ägyptologie.com. Dies gibt ganz gut den schriftstellerischen Anspruch Geßmanns wieder.
  4. http://de.wikipedia.org/wiki/Thot
  5. Information vom Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange
  6. Surya schrieb zu einem seiner Bücher ein Vorwort.
  7. Prof. Angelo Brofferio's: Für den Spiritismus. Verlag Max Spohr, Leipzig, enthält bereit 1894 im Anhang Werbung für diese Occultistischen Bilderbögen. Online im Internet Archieve
  8. Sphinx-Inhaltsverzeichnis Online