Hajo Banzhaf

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Hajo Banzhaf

Der deutsche Tarotexperte Hajo Banzhaf wurde am 15.5.1949 um 0:02 Uhr in Gütersloh geboren.[1]
Ab 1985 war er auch freiberuflicher Astrologe.

Er starb am 11.2.2009, um 14:45 Uhr, in München an einer Lungenembolie[2].

Biographie

Banzhafs Geburtshoroskop

Banzhaf[3] war das fünfte Kind seiner Eltern Johannes und Herta. Seine Schulzeit verbrachte er in einem Internat in Petershagen. Nach dem Abitur hatte er ein Sprachstudium in Frankreich und ein Philosophiestudium in Münster absolviert, anschließend eine Banklehre gemacht mit nachfolgender zwölfjähriger Banklaufbahn in München. Mit 26 Jahren erlitt er nach einer Asienreise eine so große Schwächephase, dass ihm von Ärzten empfohlen wurde, sein Testament zu machen, da er voraussichtlich das dreißigste Lebensjahr nicht erreichen werde. Zu dieser Zeit fiel ihm ein Tarotbuch in die Hände und er fing auch an zu meditieren. Diese beiden Anstöße waren es, die ihm die innere Kraft zu einer vollständigen Genesung gaben, was ihm von Ärzten bestätigt wurde.

Die Astrologin Brigitte Theler, seine Lebenspartnerin, starb nach langem Leiden am 13.12.2007, nur wenige Monate nach ihrer Hochzeit im Februar, und von diesem Schicksalsschlag erholte sich Banzhaf nie mehr vollständig. Im Februar 2009 wurde ihm im Gehirn ein Aneurysma entfernt[4], einen Tag nach dieser Operation starb er am 11.2. an einer Lungenembolie.

„Hajo war ein zweibeiniges Lagerfeuer, an dem man sich ein Leben lang wärmen kann“ (ein enger Freund[3]).

Theler und Banzhaf

Astrologie

Banzhaf ist Autor zahlreicher Bücher zu den Themen Astrologie und Tarot, wobei sein Arbeitsbuch zum Tarot in zwanzig verschiedenen Sprachen erschien. Er galt als bekanntester Autor zu der Kombination "Tarot und Astrologie".[5] 1992-1998 war er Herausgeber der esoterisch-astrologischen Buchreihe "Kailash" des Münchener Hugendubel Verlags.[6]. Er hielt viele Vorträge und Seminare über Astrologie und Tarot. Seit 2001 war er ständiger Autor bei Astrologie Heute. Zusammen mit Brigitte Theler leitete er die Astrologie- und Tarotschule München.[7]

Von Banzhafs astrologischen Büchern sind insbesondere seine Schlüsselworte zur Astrologie hervorzuheben, die auf knappstem Raum prägnante und treffende Stichworte zum jeweiligen Thema geben, ohne dabei in eine kochbuchartige Deutungsrezeptur zu verfallen, sondern den Leser vielmehr animieren, aus der Spannweite dessen, was eine astrologische Konstellation umfasst, selbst eine individuell passende Deutung abzuleiten.

Todsünden

Banzhaf in seinen Worten[8]:Das deutsche Wort Sünde geht auf „absondern“ zurück und meint die Absonderung von Gott. Ein sündiger Mensch lebt demnach in Gottesferne, in völliger Verlorenheit. Wenn wir das Göttliche als Mitte, Sinn und Tiefe verstehen (so wie der Basler Religionsphilosoph Hans Urs von Balthasar das Ziel der Spiritualität definierte), dann wird diese Verlorenheit zum Verlust der Mitte, des Lebensmittelpunktes. Eben das machen auch die Worte deutlich, die die Bibel für Sünde benutzt. Sowohl das hebräische chato wie das griechische hamartia bedeuten ursprünglich „Verfehlen des Wesentlichen“, „Verfehlen des Ziels“ und das „Verfehlen der Mitte“.

Im Unterschied zu den lässlichen Sünden bedeutet die Todsünde, so weit aus der Mitte gefallen zu sein, so einseitig geworden zu sein, dass dafür der höchste Preis zu bezahlen ist, der Preis der Lebendigkeit. Während das Mittelalter die Strafe als Verlust des Seelenheils und als ewige Verdammnis ins Jenseits verlegte, scheint sie bei genauer Betrachtung vielmehr, schon zu Lebzeiten statt zu finden. Hier im Diesseits opfern wir ein Gutteil unserer Lebendigkeit, unserer Lebensenergie und Lebensfreude, wenn wir diesen Sünden verfallen.

Ein einheitliches Konzept der sieben Todsünden gibt es nicht. Nicht einmal die Zahl war stets die gleiche. Der heutige Katalog geht auf Papst Gregor den Großen zurück, der ihn Ende des 6. Jahrhunderts zusammenstellte als: Stolz, Trägheit, Neid, Wollust, Zorn, Völlerei und Geiz. Auch wenn die Zuordnung zu den sieben Planeten weder ursprünglich noch eindeutig ist, hat sie doch sehr alte Wurzeln. Schon in den Seelenwanderungslehren der Antike findet sich das Bild, dass die Seele auf ihrem Weg vom Himmel zur Erde durch die sieben Sphären fällt und dabei vor allem mit der negativen, der sündigen Planetenenergie „infiziert“ wird. Die Erlösung erfolgt in umgekehrter Richtung durch den Aufstieg über jene sieben Stufen zurück zum Himmel. Das Bild besagt, dass der Sturz aus der ursprünglichen Einheit in die Einseitigkeit führt, aus der heraus nur die Gegenbewegung zurück zur Ganzheit führen kann.

Dieses alte Konzept der sieben Todsünden lässt die problematische Seite jedes Planetenprinzips in einer sehr eigenen Weise deutlich werden. Dabei geht es um einen Blick in den dunklen Bereich jedes Planeten, der sich selbst bei günstigster Stellung und bester Aspektierung durch Vereinseitigung und Unmaß auftun kann.

Stolz

Das Merkmal eines kleinen Menschen ist, dass er hochmütig wird, wenn er merkt, dass man ihn braucht.[9]

Banzhaf: Es gibt einen gesunden Stolz, den wir als glückliche Zufriedenheit erleben, wenn wir etwas Wertvolles erreicht haben. Kranker Stolz zeigt sich dagegen in Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit und steigert sich in extremen Fällen zum Größenwahn. Diese Todsünde gilt als die verbreitetste und wird stets an erster Stelle genannt, so wie auch ihre astrologische Entsprechung – die Sonne – als wichtigster Planet stets an erster Stelle steht. Als typische Egokrankheit, als Ichaufblähung, trägt diese Fehlhaltung viele Namen und zeigt sich blasiert, arrogant, dünkelhaft, hochnäsig, geziert und selbstverliebt, als Großmaul, Diva oder Wichtigtuer. Stolz ist aber nicht nur eine Haltung, die man im Feuerelement, insbesondere im selbstbewussten Zeichen Löwe vermutet; vielmehr kann Stolz auch gerade aus einer Egoschwäche entstehen.

Während ein gereiftes Ego gefestigt ist und damit sowohl belastbar als auch im guten Maße beugsam, schwankt ein unreifes Ego zwischen den Extremen knallhart und wachsweich hin und her. Mal ist es rücksichtslos, skrupellos despotisch, selbstherrlich und voller Allmachtsphantasien, dann wieder eitel und empfindsam als Primadonna männlichen oder weiblichen Geschlechts, die ständig pikiert und beleidigt ist, oder in dem typischen Reaktionsmuster eines kleinen Geistes, der, sobald er merkt, dass man ihn braucht, sofort alles verkompliziert und alles ebenso genussvoll wie unnötig in die Länge zieht. Das Tückische am Stolz ist, dass er in versteckter Form auch im scheinbaren Gegenteil erscheinen kann, in großer Bescheidenheit und tugendhafter Genügsamkeit. Auch nicht stolz zu sein kann uns mit großem Stolz erfüllen.

Allen Formen des Stolzes ist eins gemein: das tiefe, manchmal nur heimlich oder weitgehend unbewusst gelebte Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein. Und so wundert es denn nicht, dass sich als Folge dieser verbreitetsten Todsünde ausnahmslos jeder Mensch als Ausnahme betrachtet. Und Ausnahmen sind nicht an die allgemeingültigen Bedingungen gebunden, sondern dürfen für sich selbstverständlich Sonderregeln in Anspruch nehmen. Überall genießen sie Privilegien und haben Sonderstatus. Das kann natürlich zu hartnäckigen Problemen führen, wenn man zum Beispiel glaubt, einfach klüger als alle anderen zu sein und sich deshalb frei von allen Selbstzweifeln auf Geschäfte einlässt, von denen man keine Ahnung hat. Oder wenn man zu besonders ist, einen Beruf zu erlernen, weil man doch als Genie geboren ist, oder wenn man seine krausen Gedankengänge gern als Philosophie verbrämt und nicht verstehen kann, warum die Welt nicht mit angehaltenem Atem der großen Wahrheit lauscht. Lebensgefährlich wird es, wenn man zu besonders ist, um Probleme zu haben und deshalb mit niemanden darüber spricht, geschweige denn einen Therapeuten oder Arzt aufsucht. Und wie viel unnötigen Ärger man sich mit dieser Haltung im Alltag einhandelt, weiß jeder, der es nicht nötig hat, Gebrauchsanweisungen zu lesen.

Am liebsten aber träumt das stolze Ego den Traum von der eigenen Autarkie, der sich gern hinter dem Streben nach Vollkommenheit oder dem inständig gehegten Wunsch nach Erleuchtung kaschiert. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass man sich vom erstrebten Zustand erhofft, endlich von irdischen Bedingungen befreit zu sein, in sich zu ruhen, wie ein in sich geschlossenes System, und deshalb niemanden zu brauchen, niemanden mehr um Hilfe bitten zu müssen, nie mehr Abhängigkeit, Ohnmacht oder Verletzungen zu erleben, allesamt sehr menschliche Egofantasien, die allerdings mit Erleuchtung nichts zu tun haben. Ein Mensch aber, der glaubt, schon so „weit“ zu sein, wähnt sich über den Dingen und ist sich natürlich zu schade für manches, was weniger Erleuchtete noch tun müssen. Damit klemmt er sich von wichtigen Erfahrungen ab und glaubt, sich auf vieles gar nicht erst einlassen zu müssen. Die Folge ist oft eine stolze Resignation, mit der man sich mehr und mehr aus dem Leben zurückzieht. Der Preis an Lebendigkeit, den wir für diese Todsünde zahlen, ist hoch: Die mangelnde Bereitschaft, uns zu verbeugen, lässt uns in wichtige Erfahrungsbereiche gar nicht erst eintreten.

Die "Todsünde" Stolz bei Banzhaf

Trägheit

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu![10]

Die "Todsünde" Trägheit bei Banzhaf

Hajo Banzhaf: Hier geht es nicht um eine Faulheit, die der Mensch genießt, nicht um eine Auszeit, die man sich wirklich gönnt. Wenn jemand „den lieben Gott mal einen guten Mann sein lässt“, wenn jemand wirkliche Muße pflegt, hat das nichts mit der hier gemeinten Trägheit zu tun – sonst wäre diese Todsünde ja – ähnlich der Muße – in heutiger Zeit vom Aussterben bedroht. Hinter dieser Fehlhaltung verbirgt sich vielmehr eine Unfähigkeit, etwas zu erreichen, weil es dazu an Kraft und Durchhaltewillen fehlt. Stattdessen fällt man eher früher als später in ein tiefes Phlegma zurück, in einen Zustand chronischer Lustlosigkeit, in dem man das Leben apathisch und leidend an sich vorbei treiben lässt.

Stattdessen fällt man eher früher als später in ein tiefes Phlegma zurück, in einen Zustand chronischer Lustlosigkeit, in dem man das Leben apathisch und leidend an sich vorbei treiben lässt. Permanente Unzufriedenheit mit allem, was man vorfindet, ständiges Rummäkeln sowie die Unfähigkeit, etwas zu ändern sind ebenso typische Symptome wie die nachhaltige Verweigerung, sein Leben zu verdienen. Ansonsten reicht die Energie nur bis zum Herbei- oder Wegwünschen, aber nie, um etwas wirklich zu verändern.

Nicht dass es gänzlich an Versuchen fehlt, den inneren „Schweinehund“ zu überwinden und etwas grundlegend zu verändern. Aber entweder bleiben die Lösungen gleich im Vorsatz stecken oder es führt zu den Scheinlösungen der Quartalsaktionen. Dann wird beispielsweise das Chaos in den eigenen vier Wänden tatsächlich mit einem ungeheuren Energieaufwand an einem Tag beseitigt, weshalb man sich als Entschädigung für die übergroße Mühe einige Tage zufrieden zurücklehnen darf, womit das Chaos Schritt für Schritt wieder Einzug erhält, bis zur nächsten Quartalsaktion.

Leider ist diese Todsünde – ebenso wie alle anderen – nur selten mit Einsicht in die eigene Schuld gepaart. Selbst dort, wo es zu wahren Tiraden an Selbstvorwürfen kommt, bleiben sie fruchtlos, weil sie in der reinen Selbstanklage stecken bleiben, ohne etwas zu verändern. Zumeist aber wird der eigene Misserfolg als Gemeinheit des Schicksals gedeutet und zur unverdienten Tragödie ausgestaltet, während der Erfolg anderer stets billige Gründe hat, einfach günstigere Ausgangsbedingungen, Erbschaften, Protektion oder eben Glück, wovon Jean Cocteau so treffend sagt: „Wir müssen ja an das Glück glauben, wie sonst könnten wir uns den Erfolg derer erklären, die wir nicht mögen?“ Es liegt nahe, dass Jammern und Klagen über das eigene Schicksal ebenso selbstverständlich zu dieser Todsünde gehören wie Schuldzuweisungen und Missgunst, alles in allem eine Mischung, aus der letztlich eine tief sitzende Bosheit ebenso hervorgehen kann wie Depressionen und abgrundtiefe Hoffnungslosigkeit.

Der Preis an Lebendigkeit, den diese Todsünde fordert, ist eine Unmenge an lethargischen Stunden, die in dumpfer, hoffungsloser Schwere gefristet werden, sowie die vielen nicht verwirklichten Möglichkeiten, die allesamt auf dem Konto ungelebten Lebens landen. Mit zunehmendem Alter aber wird es für jeden Menschen immer wichtiger, diesen Saldo genau im Auge zu haben. Es ist unvermeidbar, dass er sich aufbaut, da kein Mensch alle Möglichkeiten verwirklichen kann, die ihm das Leben bietet. Wenn aber dieser Saldo weit attraktiver ist als die Summe des gelebten Lebens, dann sind Verbitterung, Groll und Bosheit für die zweite Lebenshälfte vorprogrammiert.

Banzhaf (Vortrag 2008)

Resümee (Was tun?)

Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.[11]

Banzhaf: Wenn wir diesen Sündenkatalog studiert haben und uns in einigen, vielleicht sogar allen Fehlhaltungen wiederfinden, stellt sich natürlich die Frage, was zu tun ist. Sollen wir auf die Gegenmittel setzen, auf die sieben Tugenden, die die Kirche stets empfohlen hat?

Todsünde Kardinaltugend
Stolz Demut
Trägheit Eifer
Neid Nächstenliebe
Wollust Keuschheit
Wut Sanftmut
Völlerei Abstinenz
Geiz Armut

Dann wird der Stolz durch die Demut geheilt, die Trägheit durch Eifer, Neid durch Nächstenliebe, Wollust durch Keuschheit, Wut durch Sanftmut, Völlerei durch Abstinenz und Geiz durch Armut. Sicherlich trägt auch diese Auffassung wie fast alle alten Überlieferungen einen guten Kern Wahrheit in sich. Aber wie viel nützt es wirklich, sich als stolzer Mensch vorzunehmen, ab sofort demütig zu sein? Wie lange wird es dauern, bis wir auf unsere Demut stolz sind? Und soll man von der Völlerei wirklich ins andere Extrem, in Abstinenz fallen, von der Wollust in die Askese? Wenn diese Tugenden sich als Ergebnisse von Reifeschritten fast wie von selbst einstellen, sind sie gewiss bedeutend und edel. Zwängt man sich aber gewaltsam in ein solches Korsett, dann wird die alte Problematik nicht gelöst, sondern nur zugedeckt und verdrängt. Und das bedeutet, dass wir die alten Verfehlungen unbewusst weiterleben, was die Sache eher schlechter macht, da ja bekanntlich in der Einsicht und damit in der Bewusstmachung der erste Schritt zur Besserung liegt. Mir scheint ein anderer Gedanke hilfreicher zu sein: Nichts in dieser Schöpfung ist an sich gut oder schlecht. Allein entscheidend ist das Maß. Im Unmaß wird auch das Beste zum Übel, wohingegen selbst das größte Gift in der richtigen Verdünnung zum Heilmittel wird. Insofern gilt es zum richtigen Maß, zur Mitte zurückzufinden. Dazu kann der Umweg über das andere Extrem gelegentlich der richtige Weg sein.

Denn darin gleichen sich Menschen und Autos: Laster sind schwer zu bremsen.[12]

Publikationen (Auswahl)

Bücher

  • Das Tarot-Handbuch. Kailash, München 1986; 1988; 1991; 1992; 1995; 1998; 2004 ISBN 3880346976; Goldmann Taschenbuch, München 1998
  • Das Arbeitsbuch zum Tarot. 187 Seiten. Diederichs 1988; Bertelsmann 1991; 1995; 2003; München 1992; 1993; 1994; 1997; 1998; 1999; 2000; 2003; 2006 ISBN 3720524248
  • Der Crowley-Tarot. (mit Akron) 219 Seiten. München 1991; 1993; 1994; 1996; 1997; 1998; 2004; ISBN 978-3720525145; Goldmann 1998; Akronedition, 2004 ISBN 3905372274
  • Schlüsselworte zur Astrologie. (mit Anna Haebler) 301 Seiten. München 1994; 1996; 1997; 2000; 2007; 2008 ISBN 978-3720560412
  • Die vier Elemente in Astrologie und Tarot. Goldmann 1994; 2000 ISBN 3442122163[13]
  • Du bist alles, was mir fehlt. 240 Seiten. (mit Brigitte Theler) Kailash, 1996; 1997; 2004 ISBN 978-3880349063; Goldmann 2009 ISBN 978-3442218783
  • Schlüsselworte zum Crowley-Tarot. Hugendubel 1998; Goldmann 1999; 2005 ISBN 978-3442217540
  • Symbolik und Bedeutung der Zahlen. Goldmann Arkana, München 2006 ISBN 978-3442337606
  • Der Universal Waite Tarot - Das Deutungsbuch mit 78 Universal Waite Karten. 316 Seiten. Königsfurt Urania, Neuhausen 2003; 2005; 2007 ISBN 978-3038190066
  • Tarot und der Lebensweg des Menschen: Die Reise des Helden als mythologischer Schlüssel. 191 Seiten. Kailash, 2005 ISBN 978-3720527057
Banzhafs Zahlen-Buch

Postum

  • Zwischen Himmel und Erde, Die Quintessenz aus Esoterik, Astrologie und Tarot, Urania Verlag 2009, ca. 352 Seiten, ISBN 978-3868265224
Inhalt: Die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins im Laufe der Weltzeitalter; Die Freiheit auf dem Schicksalsweg; Liebe und Beziehung im Spiel der Elemente; Der Tierkreis als himmlisches Symbol der Transformation; Die 7 Todsünden astrologisch gesehen; Die vielen Gesichter des Tarots; Astrologie und Tarot: Zwei ungleiche Schwestern.

Artikel (Astrologie Heute)

  • Die sieben Todsünden - astrologisch gesehen. AH 88 (2000/ 2001)
  • Von der Steinzeit ins Wassermannzeitalter. AH 89
  • Die Symbolik der Zahlen. Serie AH 89 - AH 112
  • Der Tierkreis: himmlisches Symbol der Ganzheit. AH 92
  • Der archetypische Lebenslauf. AH 98 - AH 99
  • Astrologie und Tarot. AH 109
  • Die Suche nach dem Stein der Weisen. AH 116
  • Die Suche nach dem Stein der Weisen: Die Materia Prima. AH 117
  • Die Suche nach dem Stein der Weisen: Die vier Elemente als Bausteine der Schöpfung. AH 118-119
  • Die Suche nach dem Stein der Weisen: Der Weg des Adepten. AH 120
  • Die Suche nach dem Stein der Weisen: Der Beginn des Grossen Werks. AH 121
  • Die Suche nach dem Stein der Weisen: Der Transformationsprozess. AH 122 - 123
  • Die Freiheit auf dem Schicksalsweg, oder: Was ist eine gute Beratung? AH 125
  • Schritt für Schritt durchs Horoskop: Was wir bei der Horoskopdeutung beachten sollten. AH 140
  • Schritt für Schritt durchs Horoskop: Das Horoskop als Schloss – ein bildhafter Einstieg. AH 141
  • Schritt für Schritt durchs Horoskop: Die Verteilung der Elemente. AH 142
  • Schritt für Schritt durchs Horoskop: Die Säulen der Persönlichkeit – Sonne, Mond, AC. AH 143
  • Schritt für Schritt durchs Horoskop: Finessen im Spiele der Planeten. AH 144
  • Schritt für Schritt durchs Horoskop: Bündelung auf eine Ausrichtung. AH 145

Weblinks

  • Tarot.de (von Banzhaf ursprünglich gegründete Website)

Nachrufe

  • Alois Treindl über Banzhaf: "Der plötzliche Tod von Hajo Banzhaf ist ein unersetzlicher Verlust für die deutschsprachige astrologische Gemeinschaft. Mit Hajo Banzhaf verlieren wir nun eine integre, kluge und warmherzige Persönlichkeit; durch seine Arbeit zur Thematik Astrologie und Tarot hat er vielen Menschen Licht und Einsicht gegeben. Er wird im Herzen vieler Menschen und in seinem umfangreichen Werk weiterleben."
  • Nachrufe von Erik van Slooten, Verena Bachmann und Susanne Zitzl auf Astrologie Heute

Quellen und Anmerkungen

  1. Frank Mehlhop, in: Meridian 5/ 2003, S.17. Rodden Rating A
  2. Laut Angabe auf www.tarot.de vom 12.2.2009
  3. 3,0 3,1 biographische Angaben größtenteils von der Trauerrede Raphaela Haags übernommen
  4. Vergleiche Nachruf von Akron (Charles Frey)
  5. Wikipedia/Hajo_Banzhaf, Quelle für weitere biographische Angaben und Buchverzeichnis
  6. Angaben aus Akron/ Banzhaf: Der Crowley-Tarot. Hugendubel Verlag, München 1996
  7. Nach seinem Tod ging die Leitung der Schule zunächst auf Christl Oelmann über, seit 2015 liegt sie in den Händen von Jutta Stemmer
  8. Artikel in Astrologie Heute 2000/ 2001, sowie in Volker Schendel (Hrg.): Apokryphen der Astrologie, S. 200-214
  9. Zitat von Friedl Beutelrock
  10. Zitat von Ödön von Horváth
  11. Zitat von Martin Buber
  12. Zitat von Heinz Erhardt (1909-1979), deutscher Komiker und Musiker
  13. Auszug: Parallelen zwischen den vier Elementen und der Typenlehre von C.G.Jung In Volker Schendel (Hrg.): Apokryphen der Astrologie, S. 538-542 Kostenloser Download der 2. Auflage der Apokryphen (PDF)