Karl Ernst Krafft

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Kart Ernst Krafft, ca. 1932[1]
Kraffts Geburtshoroskop

Der Schweizer Astrologe Karl Ernst Krafft wurde geboren am 10.5.1900 um 12.45 Uhr[2] in Basel.[3]
Er verstarb am 8.1.1945 im KZ Buchenwald, in das er am 27.11.1944 eingeliefert worden war.[4]

Biographie

Krafft[5] stammte aus einer Basler Familie; sein Großvater väterlicherseits wie auch seine Mutter kamen allerdings aus dem nahe auf deutscher Seite gelegenen Wiesental. Sein Vater Carl (* 24.11.1864) war Brauerei-Direktor.

Nach dem Abitur studierte Krafft von 1919 bis 1924 in Basel, Genf und London verschiedene naturwissenschaftliche Fächer, beschäftigte sich aber - zunächst heimlich - hauptsächlich mit der Astrologie. Vor allem mit umfangreichen statistischen Auswertungen von tausenden selbst recherchierten und erstellten Geburtshoroskopen. Hatte schon sein Studienwunsch zu Auseinandersetzungen mit dem Vater geführt, so steigerten sich die familiären Konflikte nach Bekanntwerden seiner tatsächlichen Beschäftigung. Ohne akademischen Abschluss und Anstellung lebte er von 1924 bis 1926 zunächst wieder im Elternhaus und setzte seine astrologischen Forschungen fort, z.T. massiv vom Vater bedrängt, endlich einen Beruf zu ergreifen.

Krafft 1916

Ab März 1926 arbeitete er in Zürich auf Vermittlung seines Vaters als Nachwuchskraft beim Verlag Orell Füssli, 1927 dann im Management, ab 1928 bei einer Privatbank, und nach wenigen Monaten nahm er eine Stelle bei einem Warenhaus im Bereich Personalentwicklung an, wo man seine graphologischen und astrologischen Fähigkeiten schätzte. Dennoch wurde ihm schließlich im Frühjahr 1932 aufgrund zu hoher Gehaltsforderungen gekündigt. Seitdem lebte er von Vorträgen, Beratungen, Unterstützungen und Publikationen. Im Januar 1933 starb sein Vater, dessen Vermögen er zwar erbte, jedoch später durch Börsenspekulationen wieder verlor. Er musste nun ausschließlich von seinen unregelmäßigen Einkünften leben und reiste häufig in die Nachbarländer Frankreich, Deutschland, Belgien und Niederlande, um Vorträge zu halten und seine Studien voranzutreiben. Am 7.5.1937 heiratete er in Zürich die Holländerin Anna van der Koppel und zog mit ihr nach Deutschland in den Süd-Schwarzwald.

Verbindung zum Nationalsozialismus

Politisch nicht aufgefallen bis 1937, wird er heute dennoch viel mit dem NS-Regime in Verbindung gebracht. Er hatte sich bis 1939 die Ideen der Nationalsozialisten zu eigen gemacht (der Spiegel spricht von "schwärmerischer Begeisterung"[6]), und bot der Regierung in Berlin seine astrologischen Fähigkeiten an. Im Herbst 1939 erhielt er tatsächlich eine untergeordnete Anstellung im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), und erstellte dafür von seinem Wohnort im Süd-Schwarzwald aus "Berichte". In einem Brief vom 2.11., also eine Woche vor dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 9.11.1939, prognostizierte er die Gefahr eines Attentats, und flehte Hitler an, sich zwischen dem 7. und 11. November nicht unnötig zu exponieren.[6][7] Umgehend danach machte Krafft per Telegramm an Führer-Stellvertreter Rudolf Heß auf seine Prognose aufmerksam, wurde in der Folge als Verdächtiger verhaftet und verhört, jedoch nach wenigen Tagen wieder freigelassen.

Im Januar 1940 zogen Krafft und seine Frau in die Reichshauptstadt Berlin, denn ein früherer Bekannter sollte für das Propaganda-Ministerium einen Nostradamus-Kenner benennen, der auf Basis der Nostradamus-Prophezeihungen Desinformations-Material für das Ausland erstellen sollte, und schlug Krafft vor.

Am 12.6.1941, nach dem Flug von Rudolf Heß nach Schottland, wurde Krafft verhaftet, wie die allermeisten Astrologen, Okkultisten, Hellseher, Anthroposophen und Graphologen. Nach einem Jahr Gefängnis (wegen Spionageverdachts) wurde er nicht mehr auf freien Fuß gesetzt, sondern musste ab Juni 1942 mit einem befreundeten Kollegen für das Propaganda-Ministerium Horoskope auswerten, die im Sinne der deutschen Kriegspropaganda verfälscht wurden. Im Herbst 1942 erlitt er einen Nervenzusammenbruch und war in der Folge arbeitsunfähig. Seine astrologische Tätigkeit im Ministerium wurde eingestellt, und kurz darauf, am 12.2.1943, nahm ihn die Gestapo wieder in Haft (ins Berliner "Zellengefängnis Lehrter Straße"), wo er im März 1943 an Typhus erkrankte. Später wurde er in das Konzentrationslager Oranienburg überführt. Im Frühjahr 1944 erhielt er das letzte Mal Besuch von seiner Frau, die über seinen schlechten Gesundheitszustand schockiert war. Am 27.11.1944 wurde er ins KZ Buchenwald eingeliefert und verstarb dort am 8.1.1945.

Die bis in die Gegenwart verbreiteten falschen Informationen zu Krafft als angeblich Hitlers persönlichem Astrologen beruhen hauptsächlich auf den unzutreffenden Behauptungen von Louis de Wohl und zahlreichen sonstigen Gerüchten.

Astrologie

Typokosmie, S. 24-25[8]

Krafft widmete sich 1920-1925 intensiv statistischen Vergleichen und Auswertungen von tausenden Geburtshoroskopen. Michel Gauquelin, der bekannte französische Statistiker, überprüfte Jahrzehnte später die dabei verwendeten statistischen Methoden und stufte sie als weitgehend wertlos ein[9]. Doch gilt Krafft heute noch immer als einer derjenigen Astrologen, die die Statistik in die Astrologie einführten.

Durch seine intensive Arbeit mit Geburtshoroskopen in Bezug zu Ereignissen gewann er jedoch eine bemerkenswerte Präzision in der astrologischen Vorhersage. Dazu gehört die schon genannte Warnung vor einem gefährlichen Anschlag/ Attentat auf Hitler, im Zeitraum vom 7.-11.11.1939. Er forschte auch graphologisch in Verbindung mit der Astrologie. Dieses verhalf ihm oft zu treffenden Horoskop-Deutungen, womit er Eindruck hinterließ. Dem späteren Astrologen Karl Trimborn sagte er 1937 voraus[10]: "Sie haben ein sehr interessantes Horoskop, aus dem auch Ihre Beschäftigung und Begabung für eine psychologische Tätigkeit erkennbar ist. Obwohl Sie derzeit die Aussagemöglichkeiten der Astrologie noch anzweifeln, mache ich Ihnen folgende Prognose: Sie werden sich eines Tages sehr intensiv mit der Astrologie befassen. Ich habe ferner festgestellt, dass im Winter 1942 die Möglichkeit einer schweren Körperverletzung und einer Operation besteht, die Sie jedoch überstehen werden, da Ihre Lebensuhr zu dieser Zeit noch nicht abgelaufen ist." Am 3.2.1942 wurde Trimborn im Russland-Feldzug durch eine Kugel die Oberschenkelschlagader zerfetzt, so dass er nur knapp ünerlebte und ihm das Bein amputiert werden musste. Er wandte sich später der Astrologie der Hamburger Schule zu.

Krafft befasste sich mit vielen Gebieten: Wirtschafts- und Börsenastrologie (er gab ab 1931 die "Wirtschaftsberichte" heraus, mit wenigen Seiten und in geringer Auflage), Mundanastrologie, Kosmobiologie (Schwerpunkt 1920 - 1930[11]), Geburtsastrologie, Psychologische Astrologie (im Sinne der damals verbreiteten Charakterologie). Methodisch nutzte er u.a. Direktionen und Transite.

In der Forschung lag sein Schwerpunkt auf der "Astro-Physiologie". In seinem entsprechenden Werk erstellte er eine Liste von 72 Personen, die alle etwa zur selben Zeit geboren waren. Diese starben alle im selben Alter und auf eine vergleichbare Weise. Dies deutete er als eine über den bloßen Zufall hinausreichende Wahrscheinlichkeit.

Desweiteren formulierte er bereits in den 1920er Jahren einen Siebenjahres-Rhythmus, der seinen Ausgangpunkt alerdings nicht am Aszendenten oder auf 0° Widder nahm, sondern an der Sonne im Geburtshoroskop.[12]

Typokosmie

In seiner sogenannten "Typokosmie" versuchte er, eine neue Zuordnung der Planeten zu den Tierkreiszeichen zu entwickeln. Grundlage waren unter anderem die Symbole für die Tierkreiszeichen, denen er einen besonderen ursprünglichen Bedeutungsgehalt zumaß. Seine Ableitung zeigt einige Übereinstimmungen, jedoch auch ganz grundsätzliche Abweichungen von der Tradition: z.B. Uranus (bei Krafft "Uran") beherrsche den Widder, Mars den Löwen, die Erde (als "irdischer" Merkur) regiere die Jungfrau, Neptun den Wassermann und die Sonne die Fische.
Seine Erläuterung bezüglich letzterem war: "Blendende Lichtfülle unsichtbarer Flamme; dem irdischen Auge unerträglich, Strahlen aus Urgründen des Lebens, Götterboten niedersteigend als Zeugen und Künder vom Unnennbaren, von Unfaßbarem Ur, wo Mensch und Gott im Nu sich einen - die Fische als Hinweis auf die himmlischen Wasser, Sinnbild übersinnlicher Fruchtbarkeit; bald bergender Hort, bald gebärender Schoß; Anfang und Ende in Einem und Allem, je nach Weltzeit, je nach des Höchsten Atemzug"[13]

Seine Ideen konnten sich jedoch nicht durchsetzen und sind heute in Vergessenheit geraten.

Kraffts "Typokosmie"

Werke (Auswahl)

  • Influences cosmiques sur l'individu humain. Genf 1923, 22 Seiten
Kraffts erste Veröffentlichung zur Astrologie; Bilanz seiner Untersuchung tausender selbst erstellter Geburtshoroskope auf statistisch nachweisbare Korrelationen zwischen Geburtskonstellationen und Temperament, psychischer Verfassung und menschlicher Physiologie.
  • Typokosmie. Über Urbilder und Sinnzeichen und ihre Einordnung zum Lebenskreis. Kosmologische Symbole im Wandel der Zeiten. Vom Walten des Sprachgeistes. Versuch einer astrologischen Theorie (mit Abbildungen) 52 Seiten, Verlag des Zenit (H. Korsch) Düsseldorf 1934 online als PDF
  • Astro-Physiologie - über gesetzmäßige Beziehungen zwischen dem Gestirnstand zur Geburtszeit, der Bewegung der Gestirne und dem Ablauf der Lebensvorgänge im menschlichen Körper Astra-Verlag, Leipzig 1928, 55 Seiten
  • Traité d'astro-biologie. Avec des contributions de E. Budai et de A. Ferrière Legrand Paris, 1939, 351 Seiten
Krafft[14]

Artikel[15]

  • Astrobiologische Statistik, Sterne & Mensch 5. Jhg. 1929-30/ Heft 5 und 8, 1929, Astra-Verlag Leipzig
  • Astrobionomie. In: Jahrbuch für Kosmo-Biologische Forschung, Augsburg 1928 online als PDF
  • Astro-Heredonomie, Sterne & Mensch 5.Jhg. 1929-30/ Heft 1 und 2, 1929, Astra-Verlag Leipzig
  • Astrologische Tradition und Typokosmie, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 12, 1936, Dr.Korsch Zentralblatt f. astr. Forschung
  • Astromedizinische Statistik - Ein Fall von Gallensteinerkrankung (Nachdruck aus dem Zenit), Kosmobiologie 21.Jhg. 1954-55/ Heft 2, 3 und 4, 1954, Ebertin-Verlag
  • Astro-Physiologie, Sterne & Mensch 4.Jhg. 1928-29/ Heft 1 und 3 - Die Astrologie, 1928, Astra-Verlag Leipzig
  • Betrachtungen zur Typokosmie, Sterne & Mensch 10.Jhg. 1934-35/ Heft 1 und 2, 1934, Astra-Verlag
  • Beziehungen zwischen dem britischen und dem keltischen Völkerkreis, Mensch im All 12.Jhg. 1939-40/ Heft 5, 1940, Ebertin-Verlag
  • Krafft/ Ernest Hentges, Bücherschau, Zenit 6.Jhg. 1935/ Heft 10, 1935, Dr.Korsch Zentralblatt f. astr. Forschung
  • Das physikalische Daseinsrecht der Astrologie. Astrologische Rundschau 26. Jhg. 1934-35/ Heft 2, 3, 4 und 5, 1934, Theosophisches Verlagshaus Leipzig
  • Der Tierkreis im Lichte der Typokosmie, Vorträge des 9. Astrologen-Kongresses Dortmund, 1930, Astrologische Zentralstelle Düsseldorf
  • Die Lebenskurve und ihre Aufschlüsse über kosmische Rhythmen, 15. Astrologenkongress Düsseldorf 1936, Astrologische Zentralstelle
  • Die Lebenskurve und ihre Aufschlüsse über kosmische Rhythmen, Fachblatt f. astrol. Grundlfor. 1. Jhg./ Heft 9, 1952, apollon-Institut Hamburg
  • Die Vererbung des Gestirnstandes zur Geburtszeit. Astrologische Blätter 9. Jhg. 1927-28/ Heft 1 und 2, 1927, Linser-Verlag Berlin
  • Ein Beispiel gegenseitiger Durchdringung von kosmobiologischen Beziehungen und Eigenrhythmen, Sterne & Mensch 7. Jhg. 1931-32/ Heft 8, 1931, Astra-Verlag Leipzig
  • Ein Beitrag zur astromedizinischen Statistik, Zenit 3. Jhg. 1932/ Heft 2, 3, 4, 12, 1932, Dr.Korsch Zentralblatt f. astr. Forschung
  • Ein Beitrag zur Zwillingsforschung, Zenit 2. Jhg. 1931/ Heft 2, 1931, Dr. Korsch Zentralblatt f. astr. Forschung
  • Entwicklungsstufen der Sterndeutung, Zenit 6. Jhg. 1935/ Heft 1, 1935, Dr. Korsch Zentralblatt
  • Erfüllte astrologische Voraussagungen, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 1, 1936, Dr. Korsch Zentralblatt
  • Fragmente planetarischer Harmonik, Zenit 2. Jhg. 1931/ Heft 9 und 10, 1931, Dr.Korsch Zentralblatt
  • Freiheit, Bestimmung oder Schicksalszwang?, Sterne & Mensch 12. Jhg. 1936-37/ Heft 9-10; 1936, Astra-Verlag Leipzig
  • Für und Wider die Typokosmie, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 2, 1936, Korsch Zentralblatt
  • Geburtsbilder bekannter Schweizer, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 6; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Gleiche Geburtszeit - gleiche Lebensdauer! (Untersuchungen an Nicht-Zwillingen), Astrologische Monatshefte 6. Jhg. 1954/ Heft 9-10; 1954, DAV/ Kosmobiosoph.Ges./ Astrolog.Ges.
  • Gleiche Geburtszeit - gleiche Lebensdauer, Sterne & Mensch 4. Jhg. 1928-29/ Heft 4; Die Astrologie, 1928, Astra-Verlag Leipzig
  • Grenzwissenschaften - Überblick über umstrittene Gebiete, Sterne & Mensch 16. Jhg. 1940-41/ Heft 11-12; 1941, Astra-Verlag Leipzig
  • Grosse Konjunktionen - Über die Zusammenkünfte d. oberen Planeten und ihre Bedeutung für d. Beurt. v. Geburtsbildern, Sterne & Mensch 14. Jhg. 1938-39/ Heft 5-6; 1938, Astra-Verlag Leipzig
  • Gründung einer internationalen kosmobiologischen Studiengesellschaft, Sterne & Mensch 9. Jhg. 1933-34/ Heft 7-8; 1933, Astra-Verlag Leipzig
  • Gründung einer internationalen kosmo-biologischen Studiengesellschaft, Zenit 5. Jhg. 1934/ Heft 1; 1934, Korsch Zentralblatt
  • Ist Mars ein Übeltäter?, Sterne & Mensch 14. Jhg. 1938-39/ Heft 3-4; 1938, Astra-Verlag Leipzig
  • Kosmische Zyklen, Sterne & Mensch 12.Jhg. 1936-37/ Heft 7-8; 1936, Astra-Verlag Leipzig
  • Kosmobiologie, 14 Vorträge über Astrologie - Nürnberg 1929, 1929, Astrologische Zentralstelle
  • Kosmologische Symbole im Wandel der Zeiten, Zenit 5. Jhg. 1934/ Heft 11; 1934, Korsch Zentralblatt
  • Kosmo-Ökonomie, Zenit 5. Jhg. 1934/ Heft 4 und 5; 1934, Korsch Zentralblatt
  • Kosmo-psychologische Studien, Mensch im All 13. Jhg. 1940-41/ Heft 5, Ebertin-Verlag
Sterne und Mensch 1936 mit Kraffts Medialität und Typokosmie
  • Medialität und Typokosmie, Sterne & Mensch 12. Jhg. 1936-37/ Heft 5-6; 1936, Astra-Verlag
  • Michael Nostradamus, Zenit 6. Jhg. 1935/ Heft 7-8; 1935, Korsch Zentralblatt
  • Nostradamus und die Aktualität, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 7/ 8; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Nostradamus und die Sterndeutung, Zenit 6. Jhg. 1935/ Heft 11 und 12; 1935, Korsch Zentralblatt
  • Oneiromantie und Typokomie, Mensch im All 12. Jhg. 1939-40/ Heft 10, 11 und 12, Ebertin-Verlag
  • Paul Choisnard +, Sterne & Mensch 6. Jhg. 1930-31/ Heft 2; 1930, Astra-Verlag
  • Planetarische Onomatologie (2), Zenit 5. Jhg. 1934/ Heft 2, 3 und 4; 1934, Korsch Zentralblatt
  • Planeten - Zeichen - Häuser, Zenit 6. Jhg. 1935/ Heft 4; 1935, Korsch Zentralblatt
  • Saurer Wein in neuen Schläuchen, Zenit 3. Jhg. 1932/ Heft 3, 1932, Korsch Zentralblatt
  • Sonnenflecken-Tätigkeit und Vulkanismus, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 9; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Sterndeutung im deutschen Sprachschatz, Mensch im All 13. Jhg. 1940-41/ Heft 7-8, Ebertin-Verlag
  • Sterndeutung und Sprachgeist, Sterne & Mensch 15. Jhg. 1939-40/ Heft 7-8; 1939, Astra-Verlag
  • Typokosmie, Zenit 5. Jhg. 1934/ Heft 7 und 8-9; 1934, Korsch Zentralblatt
  • Über den gewaltsamen Tod - Ist er Zufall, Schuld, Bestimmung, Schicksal?, Sterne & Mensch 14. Jhg. 1938-39/ Heft 9-10; 1938, Astra-Verlag
  • Über die Bedeutung der ekliptischen Mondstellung in den Geburtsbildern von Berufsmusikern, Sterne & Mensch 4. Jhg. 1928-29/ Heft 8 und 9; Die Astrologie, 1928, Astra-Verlag
  • Über die Bedeutung der topozentrischen Bewegung der Gestirne, Sterne & Mensch 4. Jhg. 1928-29/ Heft 9 und 10; 1928, Astra-Verlag
  • Über die Beziehungen zwischen den seelischen Veranlagungen des Menschen und den Gestirnstellungen zu seiner Geburtszeit, Astrologische Blätter 9. Jhg. 1927-28/ Heft 4/ 5, Linser-Verlag Berlin
  • Über die Beziehungen zwischen der analytischen Psychologie und der Astrologie, Vorträge des 9. Astrologen-Kongresses Dortmund, 1930, Astrologische Zentralstelle Düsseldorf
  • Über leib-seelische und geistige Voraussetzungen für die Beschäftigung mit Sterndeutung, 10. Astrologenkongress Wiesbaden 1931, 1932, Astrologische Zentralstelle; Zenit 3. Jhg. 1932/ Heft 5, Korsch Zentralblatt
  • Über Norm und Freiheit in der Berufsausübung (1), Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 4/ 5 und 6; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Über Sympathie und Inspiration, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 10; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Über Traumgestalten und Menschengesichter im Licht der Urbilderkunde, Mensch im All 13. Jhg. 1940-41/ Heft 7-8, Ebertin-Verlag
  • Über Weingeist- und andere Rauschgiftwirkungen im Licht der Urbilderkunde, Sterne & Mensch 14. Jhg. 1938-39/ Heft 3-4, 5-6 und 7-8; 1938, Astra-Verlag
  • Über Zusammenhänge zwischen Traumgestalten, Menschengesichtern und Urbilderkunde, Mensch im All 13. Jhg. 1940-41/ Heft 9, Ebertin-Verlag
  • Um Nostradamus, Zenit 6. Jhg. 1935/ Heft 9 und 10; 1935, Korsch Zentralblatt
  • Unfreiwilliger Humor ist oft der beste, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 1; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Vom Schreiben, Mensch im All 13. Jhg. 1940-41/ Heft 6, Ebertin-Verlag
  • Von der Mantik zur Typokosmie, 14 Vorträge über Astrologie - Nürnberg 1929, Astrologische Zentralstelle
  • Von Johannes Kepler zu Carl Gustav Jung, Sterne & Mensch 15. Jhg. 1939-40/ Heft 1-2, Astra-Verlag
  • Von Sonnenflecken und Todesstrahlen, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 3; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Von Sonnenflecken, Planeten-Zyklen und Völkerschicksalen, Sterne & Mensch 14. Jhg. 1938-39/ Heft 1-2; 1938, Astra-Verlag
  • Wege zu Bestimmung von Gestirnständen für Zeitpunkte vor 1800, Zenit 6. Jhg. 1935/ Heft 6; 1935, Korsch Zentralblatt
  • Wie erhält man aufgrund einer gegebenen Geburtszeit am einfachsten die richtige Ortszeit ?, Sterne & Mensch 15. Jhg. 1939-40/ Heft 1-2; 1939, Astra-Verlag
  • Wirken die Sterne über den irdischen Tod hinaus?, Mensch im All 12. Jhg. 1939-40/ Heft 5; 1940, Ebertin-Verlag
  • Zufallsspiele oder verborgene Gesetzmäßigkeiten?, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 1 und 2; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Zum Problem der Zodiakal-Progressionen, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 7/ 8; 1936, Korsch Zentralblatt
  • Zur Frage weiterer dunkler Erdtrabanten, Zenit 7. Jhg. 1936/ Heft 7/ 8; Korsch Zentralblatt
Krafft-Schnappschuss[16]

Weblinks

Literatur

  • Howe, Ellic: Uranias Kinder: Die seltsame Welt der Astrologen und das Dritte Reich. Beltz-Athenäum-Verlag, Weinheim 1995 (original 1967)
Standard-Werk zu dem Thema, widmet den ganzen zweiten Teil Krafft, beschreibt sein Leben und Wirken ausführlich

Quellen und Anmerkungen

  1. Ausschnitt des Straßenbildes unten
  2. Astrodatabank/Krafft Karl Ernst: Ernest A. Grant gibt dieses Datum an im AKB 7/ 1946. Selbes Datum in der Zeitschrift "Sein und Werden"
  3. Howe, S. 21. Howe zitiert in einer Anmerkung als weitere bestätigende Quelle einen Brief Kraffts vom 11.11.1933. Rodden Rating A
  4. Informationen entsprechend den Unterlagen der Gedenkstätte Buchenwald
  5. Biographische Angaben nach Howe: Uranias Kinder, S. 163ff.
  6. 6,0 6,1 Astrologie/ Erfahrungskunde - Kennzeichen des Zeitalters. In: Der Spiegel 47/ 1950 online
  7. Siehe Georg Elser und sein Attentat vom 8. November 1939 (Ausstellung Georg Elser, Singen, 2019)
  8. Alternative Zuordnung der Planeten zu den Tierkreiszeichen nach Krafft
  9. Howe, S. 182; siehe auch The Gauquelin Work: A Concise History with Photographs (Geoffrey Dean; nach 2007)
  10. Dipl.-Kfm. Karl Trimborn: Mein Weg zur Astrologie. In: Hamburger Hefte, I/ 1984, S. 9
  11. Er gebrauchte den Begriff "Kosmobiologie" ab 1921, d.h. schon vor Ebertin
  12. Howe, S. 241
  13. Typokosmie, S. 14-15
  14. Foto aus der Encyclopédie du mouvement astrologique de lange francaise au XX siecle (Charles Herbais de Thun)
  15. Auflistung der Zeitschriftenartikel übernommen von der Homepage Claudia von Schierstedts, mit freundlicher Genehmigung. Siehe auch Werkverzeichnis des Astrologen Karl Ernst Krafft (Schierstedt)
  16. Auf einer Straße Zürichs