Karsten Kröncke

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Kröncke (2014)
Geburtshoroskop von Kröncke, mit Wirkpunkten der Hamburger Schule

Der deutsche Astrologe und Unternehmensberater Karsten Ferdinand Kröncke wurde am 18.7.1943 um 17:03 Uhr in Hamburg geboren.[1]

Leben

Nach Schule und Ausbildung war Kröncke zunächst im Audiobereich[2] tätig.
Von 1971 bis 1973 war er Assistent der Geschäftsleitung einer Kaffeegroßrösterei.
Danach war er als Astrologe so gefragt, dass er 1973 seine bisherige berufliche Tätigkeit beendete und sich hauptberuflich als Unternehmensberater, der aufgrund astrologischer Anschaung zu Analysen kommt, selbständig machte. Er zog mit seiner Frau und den beiden Kindern nach Freiburg und ist dort seitdem als Unternehmensberater tätig.
In seiner Freizeit widmet er sich astrologischen Fragen und Themen, hält dazu Vorträge und verfasst darüber Artikel.

Am 11.8.2014 um 7:44 Uhr erlitt er einen schweren Schlaganfall mit Verlust des linken Auges und Lähmung des rechten Beines und Armes.[3]

Astrologie

Am 12.7.1970[4] kam er zum ersten Mal mit der Astrologie in Berührung; er weckte als eineiiger Zwilling das Interesse von Niels Röber. Kröncke war von dessen zutreffender Deutung begeistert, und erfuhr, dass sie auf der Grundlage des "Regelwerks für Planetenbilder" von Alfred Witte erstellt worden war. Von Röber erhielt er auch seine erste astrologische Fachliteratur. Im Oktober desselben Jahres begegnete er auf einer Fachtagung Hermann Lefeldt, der sein astrologischer Lehrer wurde. Parallel besuchte er die monatlichen Veranstaltungen des Vereins Astrologische Studiengesellschaft Hamburger Schule.

Seit Ende 1971 gibt er selbst Astrologieunterricht. Schon 1972 wurde er als Fachautorität in der Zeitschrift "Him" zitiert, am 30.3.1972 strahlte der NDR eine Sendung über Astrologie aus, in dem er einige Minuten lang zu Wort kam, u.a. mit den Prognosen, am 29./30.3.1972 werde es in Hamburg brennen und es würde ein Gewaltverbrechen mit Waffengebrauch geben. Darüber berichteten auch Bild Hamburg und die Hamburger Morgenpost. Am folgenden Tag berichteten die beiden Zeitungen: Der Brand sei nicht so spektakulär wie erwartet gewesen, "nur" ein Schwelbrand, die Feuerwehr löschte allerdings 19 Stunden lang. Und zwei unbekannte Täter hatten den Leiter eines Supermarktes mit vorgehaltenem Revolver bedroht, der die Geldbombe, Inhalt 35.000 Mark, vor Schreck fallen ließ, mit der die Räuber unerkannt flüchteten.

Seine Schwerpunkte sind Börsenastrologie und Individualastrologie, analysiert mit der Methode der Hamburger Schule. In dieser Eigenschaft hatte er auch diverse Auftritte in Funk und Fernsehen. Er wird außerhalb der astrologischen Fachpresse immer wieder zitiert, zuletzt etwa in den Zeitschriften "Börse" und "manager-magazin".

Kröncke ist Vorstandsmitglied des Vereins "Kulturgut Astrologie e.V."[5], welcher eine große deutschsprachige astrologische Bibliothek des Zeitraums von 1898 bis in die Gegenwart betreibt, sowohl was Bücher als auch Zeitschriften betrifft[6]. Weiter ist der Verein Träger des Freiburger Instituts für Astrologie - Freier Arbeitskreis für Lehre und Forschung sowie der "Astrologieschule WSL Freiburg" für die Hamburger Schule.

Werke

  • Grundkurs in Astrologie. kopiert, DIN A5, 180 Seiten. Freiburg, ab 1977. Vertrieb über Buchhandlung Uwe Lehrian
  • (mit Wulf Lotze): MC- und AS-Tabellen. 1440 Seiten. Umkirch/ Freiburg, Institut für Astrologie, 1975
    2. Auflage unter dem Titel: Medium coeli und Aszendent. Tabellen. Wittnau, Lehrian-Verlag 1983
  • Raum, Ort und Umwelt im Horoskop. 24 Seiten. Hamburg, Witte-Verlag, 1978
  • Der gedankliche Aufbau der Astrologie. Am Beispiel der Auswertungsmethode "Hamburger Schule". Eine Interpretation 84 Seiten. Wittnau, Lehrian-Verlag, 1982
  • (mit Jörg Heyse und Ch. Solmsdorf): Astrologie. Bausteine aus Forschung und Praxis Band 1: 152 Seiten; Band 2: 145 Seiten. Lehrian-Verlag Wittnau 1987 ISBN 392477000X
Krönckes Logo[7]

Artikel (Hamburger Hefte)

  • Hamburger Schule und die Cayce-Readings 1971/ 3 - Heft Nr. 43, Seite 21
  • Die Wirkung von MC pr / Sonne lfd und MC r / Sonne r 1971/ 4 - Nr. 44, Seite 22
  • Wie ich zur Astrologie kam 1972/ 2 - Nr. 46, Seite 21
  • Hermann Lefeldt - 75 Jahre 1974/ 3 - Nr. 55, Seite 3
  • Internationaler 30jähriger Krieg? 1974/ 4 - Nr. 56, Seite 30
  • Weltweiter Geburtenrückgang 1977/ 2 - Nr. 66, Seite 9
  • Hermann Lefeldt - Lebenslauf 1977/ 3 - Nr. 67, Seite 2
  • Hermann Lefeldts astrologische Konstellationen zum Zeitpunkt seines Todes 1977/ 3 - Nr. 67, Seite 6
  • Max Schmeling oder eine markante Apollon-Konstellation 1978/ 1 - Nr. 69, Seite 23
  • Hoimar von Ditfurth, sein Horoskop 1978/ 2 - Nr. 70, Seite 18
  • Der beste Ort, am Beispiel Dagmar Berghoff 1979/ 1 - Nr. 73, Seite 21
  • Astrologie-Tagung in Bonndorf 1979/ 1 - Nr. 73, Seite 27
  • Taub, stumm, blind und blöd geboren 1979/ 2 - Nr. 74, Seite 18
  • Pluto - zur Entstehung des Pluto-Symbols 2000/ 1 - Nr. 157, Seite 19

Weblinks

Quellen und Anmerkungen

  1. Geburtsdaten und biographische Angaben von der Homepage Krönckes
  2. Audiobereich = Elektronische Musikgeräte, Verstärker, etc.
  3. Kröncke im WSL-Forum (WSL = Witte - Sieggrün - Lefeldt)
  4. Informationen zum astrologischen Werdegang von Kröncke persönlich an Astrodienst
  5. Siehe astrax.de
  6. Persönliche Angabe
  7. Logo auch des Vereins Kulturgut Astrologie e.V.