Kosmobiologische Akademie Aalen

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Gründungshoroskop der KAA

Die Kosmobiologische Akademie Aalen wurde am 1.9.1956 um 21:20 Uhr in Aalen (Württenberg) gegründet[1][2].

Die Gründung erfolgte durch Reinhold Ebertin, zusammen mit namhaften forschenden Astrologen jener Jahre, darunter viele Mediziner (z.B. Dr. Walter Gollner und Dr. H. v. Raumer), als Arbeitsgemeinschaft und eingetragener Verein.

Langjähriger Vorsitzender nach dem Tode Ebertins war Herbert Böss. Nach dessen Tod (am 14.8.2010) ging der Vorsitz über an Gerhard Lukert, Ingrid Stachetzki und Heidi Treier[3].

Ziele und Aufgaben

Die Aktivitäten des Vereins stehen noch heute unter dem seinerzeit formulierten Leitgedanken, dass die Erforschung möglicher kosmischer Zusammenhänge mit dem irdischen Geschehen methodisch reflektiert zu geschehen habe, und dass dabei neben alten Erfahrungen auch jene Instrumente genutzt werden müssen, die zum heutigen wissenschaftlichen Standard gehören. Der Fokus der Arbeiten in der Kosmobiologischen Akademie ist breit gestreut: Psychologie, Medizin und Biografieforschung zählen genauso dazu wie historische, politische und wirtschaftliche Zyklen, nicht zuletzt auch geophysikalische Erscheinungen (Erdbeben und Vulkanausbrüche, Klima und Wetter)[3].

Die Ziele sind im einzelnen[4]:

  1. Die Schaffung eines Zentrums für das gesamte Wissensgebiet der Kosmobiologie. Unter Kosmobiologie wird die Lehre von der Einwirkung des Kosmos auf das Leben im Sinne einer Resonanz zwischen Kosmos und Bios, insbesondere aber die Formung und Prägung des Menschen durch den kosmischen Überbau verstanden.
  2. Die Errichtung eines Zentralarchivs und einer Zentralbibliothek für kosmobiologisches Schrifttum, sowie die Anlage einer Computer-Programm- und Datenbank.
  3. Die Durchführung und Förderung von kosmobiologischen Forschungs- und Schulungsvorhaben.
  4. Die Durchführung der von Reinhold Ebertin begründeten "Arbeitstagung für kosmobiologische Forschung".[5]
  5. Die Vertretung der Interessen der angeschlossenen Kosmobiologen, mit der Zielsetzung der Schaffung und Etablierung einer Berufsordnung.
  6. Die Zusammenarbeit mit anderen Wissensgebieten wie Medizin, Psychologie, Parapsychologie, Biologie, Bioklimatik u.a.
  7. Die Setzung ethischer Normen für die Anwendung der Kosmobiologie und die Verhinderung von Missbrauch des kosmobiologischen Wissens.
  8. Die Pflege eines wissenschaftlich fundierten und verantwortungsbewussten Bildes der Kosmobiologie in der Öffentlichkeit nach den Grundsätzen der Ethik.

Weblinks

Quellen und Anmerkungen

  1. Aalen war nach 1945 der Wohn- bzw. Arbeitsort Ebertins.
  2. Daten persönlich von Heidi Treier (die sie von Reinhold Ebertin erhielt) per E-Mail an Liefeld am 10.12.2012
  3. 3,0 3,1 KAA: Kurzportrait abgerufen am 7.2.2013
  4. KAA Satzung abgerufen am 7.2.2013
  5. Die "Arbeitstagung" fand erstmals 1949 statt