Marc Edmund Jones Award
Der Marc Edmund Jones Award wurde in den 1970ern von dem gleichnamigen Astrologen ins Leben gerufen. Neben dem Marion D. March Regulus Award ist er die zweite bedeutende Auszeichnung für besondere astrologische Leistungen im englischsprachigen Raum.
Die ersten Träger des Preises wurden von Jones selbst festgesetzt. Die heutige Besonderheit dieser Auszeichnung ist, dass das Gremium, das die Preise seit Jones' Tod 1980 vergibt, zu einem einstimmigen Beschluss kommen muss, wer der Preisträger sein soll. Hierdurch wurde bisher gewährleistet, dass tatsächlich nur herausragende Persönlichkeiten und Leistungen der Astrologie ausgezeichnet wurden. So wurde der Preis zwischen 2001 und 2008 nicht verliehen, da im Gremium keine Einigkeit erzielt werden konnte, und erst Robert Hand bekam den Preis auf der UAC 2008 wieder.
Usprünglich wurde er auf der National Astrological Society (NASO) Konferenz verliehen, seit 1986 auf der United Astrology Conference. Der Preis ist jedoch an keine der veranstaltenden Organisationen gebunden.
Preisträger
- Dane Rudhyar
- Jim Lewis (1978)
- Neil Michelsen
- Theodor Landscheidt (1983)
- Jim Valliere
- Edith Custer (1985)
- Edith Wangemann (1986)
- Eleanor Bach
- Michel Gauquelin (1989)
- Ronald Davison
- Nicholas Campion (1992)
- J. Lee Lehman (1995)
- Barbara H. Watters
- Kepler College und Joanne Wickenburg (2001)
- Charles Jayne
- Robert Hand (2008)