Oktave

Aus Astrodienst Astrowiki
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Die Oktave bezeichnet in der Astrologie mehrerlei:

Kosmische Oktave

Die sog. Kosmische Oktave wurde von Hans Cousto entwickelt. Ihm gelang, die bereits von Johannes Kepler untersuchte Sphärenharmonie für das menschliche Ohr als Planetenton hörbar zu machen.

Höhere Oktave

Die äußeren Planeten als höhere Oktave der inneren

Abgeleitet aus der musikalischen Verwendung des Begriffs sieht man "Oktave" als Verwandtschaft in der Wirkung von Himmelskörpern.

Auf die Planeten des Sonnensystems bezogen werden folgende Zuordnungen angenommen:

  • Uranus gilt als die höhere Oktave von Merkur, hiermit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass beide Planeten geistig-intellektuelle Fähigkeiten beschreiben, wobei sich Merkur eher auf das konkrete Denken, Uranus auf Intuition, Geistesblitze und Innovationen bezieht.
  • Neptun gilt als die höhere Oktave von Venus, hierdurch soll beschrieben werden, dass auch Neptun mit dem Thema Liebe in Zusammenhang gebracht wird, wobei es hierbei um die altruistische Liebe (Agape) geht.
  • Pluto wird gerne als höhere Oktave von Mars beschrieben, denn auch er kann in Zusammenhang mit Gewalt gesehen werden, vor allem Machtausübung und Gewalt gegen Massen gelten als plutonisch.

Auf die Fixsterne bezogen verwendet hauptsächlich Johannes Vehlow den Begriff der Oktave.

Oktavplaneten der Hamburger Schule

In der Hamburger Schule werden die acht Wirkpunkte (hypothetische Planeten) auch als Oktavplanet real existierender Planeten gesehen, um deren beobachtete Wirkungsweise zu beschreiben.

  • Pluto wird, im Unterschied zu anderen Richtungen der Astrologie, als Oktavplanet von Merkur gesehen.