Schweizer Astrologenbund

Gründungshoroskop des SAB

Der Schweizer Astrologenbund SAB wurde am 18. Januar 1983 um 21.09h in Zürich als Vereinigung Schweizer AstrologInnen, Astrologie-SchülerInnen und an der Astrologie interessierter Laien gegründet.

Der SAB vertritt und schützt den Berufsstand der Astrologie. Er fördert die professionelle Astrologie in der Schweiz, indem er sich unter anderem in den Medien für fundierte Information und für die Seriosität der Astrologie einsetzt. Zudem stärkt der SAB die Vernetzung unter AstrologInnen und Astrologie-Interessierten.

Leitung und Mitglieder

Gründungspräsident des SAB war der Schweizer Astrologe Bruno Huber. Auf ihn folgte als Präsident 1986 Claude Weiss, Inhaber der Firma Astrodata und Herausgeber der Fachzeitschrift "Astrologie Heute". Seit 2019 sitzt die renommierte Schweizer Astrologin Monica Kissling, die seit 1996 als SAB-Vizepräsidentin agierte, dem siebenköpfigen Vorstand vor.

Zu den Mitgliedern des SAB zählen AstrologInnen und Interessierte aus dem In- und Ausland. Seit 2020 erfreut sich der Verband kontinuierlich steigenden Mitgliederzahlen.

Den Mitgliedern, die zwischen Ordentlichen Mitgliedern und Fachmitgliedern unterschieden werden, bietet der Verband unter anderem regelmässige Online- und Hybrid-Referate zu spannenden Themen rund um die Astrologie, die herrschende Zeitqualität und deren Entsprechungen auf individueller und kollektiver Ebene. Weiter ermöglichen die 2021 ins Leben gerufenen Regionalgruppen einen erhöhten Austausch unter den Mitgliedern.

Der SAB unterstützt seine Mitglieder durch:

• Förderung und Entwicklung der Astrologie als Lebenshilfe
• Anerkennung der Astrologie als Berufsstand
• Wahrung der gemeinsamen Interessen
• Information und Aufklärung der Öffentlichkeit
• Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Verbänden

Die Haltung des SAB

Der SAB vertritt eine ganzheitlich orientierte Astrologie. Seine Mitglieder verpflichten sich, nach ethischen Grundsätzen zu handeln. Dem SAB können sowohl Berufs- wie auch Hobby-AstrologInnen beitreten, sofern sie die Statuten und den Kodex des SAB akzeptieren.

Aus dem Kodex des SAB

Die Mitglieder des SAB

• vertreten eine ganzheitlich orientierte Astrologie, deren wesentliches Ziel es ist, zu mehr Erkenntnis beizutragen
• verpflichten sich, die Astrologie gewissenhaft, verantwortungsbewusst, der jeweiligen Situation angemessen und zum Wohle aller auszuüben
• anerkennen, dass es nicht möglich ist, aufgrund einer Konstellation konkrete, absolute Aussagen zu machen
• unterscheiden zwischen einer allgemeinen, wertfreien Beschreibung der Zeitqualität aufgrund von astrologischen Konstellationen und ihren daraus abgeleiteten Schlüssen, Hypothesen und Interpretationen
• halten sich an die ethischen Grundsätze des Tätigkeitsbereichs, in dem sie Astrologie einsetzen
• unterstehen der Schweigepflicht.

Weblinks

• Faszination Astrologie (Informationsfilm des SAB, 2013/14; Monica Kissling et al, 27,5 min)

Interview von von Armando Bertozzi mit Kissling zum Film (Astrologie Heute Nr. 169, Juni 2014)