Yin/Yang

Aus Astrodienst Astrowiki
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Yin und Yang zur Illustration einer Eklipse [1]

Im Taoismus die Einteilung alles Seienden in zwei Urkräfte.

Es entspricht der abendländischen Idee der Polarität und bedeutet übersetzt "dunkel und hell". Yin ist das weibliche Prinzip, die Erde, das Dunkle, Passive und Nachgiebige. Yang ist das männliche Prinzip, der Himmel, das Helle und Aktive.

Die Vorstellung von Yin und Yang ist über 2500 Jahre alt. Eines kann nicht ohne das andere sein. Sie ergänzen einander (sind komplementär), und schaffen dadurch den "großen Ur-Anfang", das Tao. Wie das Symbol zeigt, ist das eine jeweils als Keim im anderen enthalten; die Vorstellung ist, dass die Energien bzw. Zustände fließend ineinander übergehen.

Die chinesische Astrologie, Medizin und Alchemie bauen auf dem Yin-Yang-Prinzip auf, aber auch Ernährungslehren wie etwa die Makrobiotik.

Siehe auch

Weblinks

Quellen und Anmerkungen

  1. Künstlerische Darstellung