Mond

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Der Mond

Symbol: A35_150.gif

Der Mond ist aufgegangen,

Die goldnen Sternlein prangen

Am Himmel hell und klar;

Der Wald steht schwarz und schweiget,

Und aus den Wiesen steiget

Der weiße Nebel wunderbar.[1]

Astronomie

Die Mondgöttin bei Georges Rouault (1895)

Der Mond (lateinisch luna) ist der einzige natürliche Trabant der Erde. Sein Äquatordurchmesser beträgt 3476 Kilometer. Damit ist er der fünftgrößte Mond des Sonnensystems; er besitzt etwa ein Viertel des Durchmessers der Erde. Aufgrund seines im Vergleich zu anderen Monden recht geringen Größenunterschieds zu seinem Planeten bezeichnet man Erde und Mond gelegentlich auch als Doppelplanet.

Infolge der Gezeitenwirkung, die durch die Gravitation der Erde entsteht, hat der Mond seine Rotation während der Erdumrundung dieser in Form einer gebundenen Rotation angepasst. Das heißt, bei einem Umlauf um die Erde dreht er sich im gleichen Drehsinn genau einmal um die eigene Achse. Daher ist – abgesehen von kleineren Abweichungen, den Librationsbewegungen – von einem Punkt der Erdoberfläche immer dieselbe Mondseite ("Mondgesicht") zu sehen. Mit der Raumsonde Lunik 3 konnte 1959 erstmals die erdabgewandte Seite des Mondes beobachtet werden.

Zusammensetzung/ Aufbau: Der Mond verfügt über keine Atmosphäre im eigentlichen Sinn, sondern nur über eine Exosphäre. Sie besteht zu etwa gleichen Teilen aus Helium, Neon, Wasserstoff sowie Argon, und hat ihren Ursprung in eingefangenen Teilchen des Sonnenwindes. Ein sehr kleiner Teil entsteht auch durch Ausgasungen aus dem Mondinneren. Wegen der fehlenden Atmosphäre schlagen ständig Meteoriten ohne Abbremsung auf der Oberfläche ein, weshalb es dort zu einer mehrere Meter dicken Staubschicht kam.

Er ist ein extrem trockener Körper. Jedoch konnten Wissenschaftler im Sommer 2008 winzige Spuren von Wasser in kleinen Glaskügelchen vulkanischen Ursprungs nachweisen. Im Oktober 2010 ergab eine weitere Auswertung, dass doch viel mehr Wasser auf dem Mond vorhanden ist als früher angenommen. Auch wurden Hydroxylionen, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, freies Natrium und Spuren von Silber gefunden.

Oberflächentemperatur: Aufgrund der langsamen Rotation und der nur äußerst dünnen Gashülle gibt es auf der Mondoberfläche zwischen der Tag- und der Nachtseite sehr große Temperaturunterschiede. Am Tag erreicht die Temperatur eine Höhe von bis zu etwa 130 °C, und fällt in der Nacht bis auf etwa −160 °C ab. Als Durchschnittstemperatur ergeben sich −55 °C. Der eisenhaltige Kern dürfte jedoch Temperaturen von tausend bis 1.600 Grad Celsius aufweisen.

Entstehungsgeschichte: Das heute weithin anerkannte Modell besagt, dass vor etwa 4,5 Milliarden Jahren ein Himmelskörper von der Größe des Mars nahezu streifend mit der Erde kollidierte, wonach sich der Mond vorwiegend aus Material der Erdkruste abspaltete. Die Mondkrater entstanden großteils durch Asteroiden-Einschläge vor etwa 3 bis 4,5 Milliarden Jahren (in der Frühzeit des Mondes). Mit irdischen Teleskopen kann man allein auf der Vorderseite mehr als 40.000 Krater mit Größen von mehr als hundert Meter unterscheiden, auf der Rückseite gibt es jedoch ein Vielfaches mehr. Der Mond driftet allmählich von der Erde weg: Ihre mittlere Entfernung wächst jährlich um etwa 3,8 cm; gleichzeitig verlangsamt sich die Drehung der Erde bzw. verlängert sich die irdische Tagesdauer (aber nur um etwa eine Sekunde in 100.000 Jahren).

Die Bahn des Mondes um die Erde weicht deutlich von der Kreisform ab (um bis zu 5,45 %). Seine Bahn ist in guter Näherung eine Ellipse der numerischen Exzentrizität 0,0549. Für eine Erdumrundung braucht er 27 Tage, 7 Stunden und 43 Minuten, gemessen von einem Durchgang durch den Stundenkreis eines Fixsterns bis zum nächsten Durchgang (= siderischer Mondmonat). Misst man hingegen den Zeitraum zwischen zwei gleichen Mondphasen - etwa von einem Neumond zum nächsten -, so kommt man auf 29 Tage, 12 Stunden und 44 Minuten (= synodischer Mondmonat). Die durchschnittliche Tagesbewegung des Mondes beträgt im Tierkreis 13 Grad 10 Minuten, seine minimale 11 Grad 49, die maximale 15 Grad 5 (d.h. ein halbes Zeichen pro Tag).

Er kann nie rückläufig werden.

Die scheinbare Größe des Mondes schwankt entfernungsabhängig zwischen knapp 30' und gut 34' um einen Mittelwert von etwa 32' Bogenminuten (0,53°) und gleicht damit annähernd dem der Sonne (je nach Abstand des Mondes von der Erde kann er etwas größer oder auch etwas kleiner wirken).

Die mittlere Entfernung des Mondes von der Erde liegt bei 384.400 Kilometer. In seinem Perigäum (Erdnähe) beträgt die Erdentfernung im Mittel 363.300 km, im Apogäum (Erdferne) sind es im Mittel 405.500 km. Die Sonne hat aus Erdsicht einen mittleren Durchmesser von 32 Minuten. Die beiden scheinen von hier aus gesehen also dieselbe Größe zu haben - und einen ähnlichen Verlauf, da die Mondbahn nur geringfügig (derzeit 5,2°) gegen die Ekliptik geneigt ist. Die Durchgänge des Mondes durch die Ekliptik nennt man Mondknoten (oder Drachenpunkte). Der aufsteigende Knoten ist der Übergang auf die Nordseite der Ekliptik, der absteigende markiert den Übergang auf die südliche Seite. Die Mondknoten sind verantwortlich für die Finsternisse. Wenn ein Knotendurchgang mit Neumond zusammenfällt, kommt es zu einer Sonnenfinsternis, falls der Knotendurchgang bei Vollmond stattfindet, haben wir es mit einer Mondfinsternis zu tun.

Auf der Nordhalbkugel (nördlich des Wendekreises) steht der Mond bei seinem täglichen Höchststand (Kulmination) immer im Süden, für einen Beobachter auf der Südhalbkugel hingegen immer im Norden (wie die Sonne bzw. die Ekliptik generell).

In der Nähe des Äquators erscheint die Mondsichel waagerecht.

Die Mondphasen sind: Neumond (= Sonne-Mond-Konjunktion), zunehmender Mond (= Sonne-Mond-Quadrat), Vollmond (= Sonne-Mond-Opposition) und abnehmender Mond (= Sonne-Mond-Quadrat).

Königin der Scheiben[2]

Kalender

Unsere Ahnen nutzten schon sehr früh den regelmäßigen und leicht überschaubaren Rhythmus des Mondes für die Beschreibung von Zeitspannen und als Basis der Kalenderrechnung. Noch heute basiert der islamische Kalender auf dem Mondjahr mit 354 Tagen (zwölf synodischen Monaten). Die meisten Kalender waren "lunisolar" (kombinierten Sonne und Mond); von den alten Hochkulturen hatten lediglich die Ägypter ein reines Sonnenjahr mit zwölf Monaten (à 30 Tagen sowie fünf Schalttagen).

Die heutige Länge einer Woche von sieben Tagen basiert wahrscheinlich auf der zeitlichen Folge der vier Phasen des Mondes (4 x 7 = 28).

Auch die Wendung "Freitag der 13." geht vermutlich auf den Mondrhythmus zurück: von einem Sonntag aus gerechnet, galt der Tag kurz vor Vollmond als Unglückstag.

Viele Aussaatkalender, etwa der von Maria Thun, gehen vom Stand des Mondes in den Tierkreiszeichen aus. Allerdings werden von ihnen meist unterschiedliche Tierkreise herangezogen: der Tropische, der Siderische Tierkreis oder der sog. Faktische.

Mythologie

Luna als Ritter mit Pferd[3]

In der Mythologie fast aller Völker wird der Mond mit Göttinnen in Verbindung gebracht. Ihre Anzahl ist kaum überschaubar, zumal den verschiedenen Mondphasen unterschiedliche Göttinnen zugeordnet werden. Bei den Thrakern hieß die Mondgöttin Bendis, bei den Ägyptern Isis, als ausnahmsweise männlicher Gott hieß er bei den Sumerern Nanna, in Ägypten Thot, in Japan Tsukiyomi, bei den Azteken Tecciztecatl und bei den Germanen Mani. Fast immer wurden Sonne und Mond dabei als entgegengesetzt geschlechtlich gedacht. Die älteste griechische Mondgöttin ist Selene, deren zwei Töchter Zeus zum Vater haben. Selene wurde später von Artemis (römisch Diana) verdrängt, der Zwillingsschwester Apollons, um die sich mehr Mythen ranken. Sie war die jungfräuliche Herrin der Jagd und der Tiere. In Begleitung ihrer jungen Gefährtinnen schweifte sie durch die Wälder. Männer, die ihr nicht genügend Respekt zollten, wurden hart bestraft, häufig mit dem Tode. Mit Artemis begann bei den Griechen die Zuordnung der Göttinnen zu den Mondphasen. Als unabhängige, wilde Reiterin symbolisiert sie den zunehmenden Mond. Sie ist aber auch eine alte Muttergottheit und hat als solche Bezug zum Vollmond. Dem trägt ihre "Verrücktheit" (engl. lunaticism) Rechnung - welcher der Vollmond nach Volksmeinung Vorschub leistet, was in ihrer Grausamkeit, Ekstase und ihren teils phallischen Attributen zum Ausdruck kommt. Die weiblich-nährende Facette des Vollmondes repräsentiert Hera (lateinisch Juno), Gemahlin des Zeus und Hüterin von Familie und Heim. Hekate schließlich, die Furcht erregende Göttin des Dunkels und des Todes, gehört zum Neumond. Sie ritt in Volksmärchen nachts auf schwarzen Pferden aus und brachte den Menschen Alpträume. Bei den Kelten wurden die drei Gesichter der Mondgöttin durch Blodeuwedd, Morrigan und Ceridwen repräsentiert.

Deutung

Stichworttabelle[4]nach Klöckler

stark und harmonisch stark und disharmonisch schwach, evtl. disharmonisch
Naturprinzip: Kälte und Feuchtigkeit
Kühle Kälte Wärme
Feuchtigkeit Nässe Trockenheit
biologisch: Flüssigkeitshaushalt, Fortpflanzung, Fruchtbarkeit
Sekretion Hypersekretion Sekretionsmangel
Flüssigkeit normal Flüssigkeitsansammlung Stockung
Gleichgewicht Hypertrophie (Quellung) Atrophie (Schrumpfung)
organisch: Kleinhirn
psychologisch: Un(ter)bewusstes
Gedächtnis Fixierung an das Gedächtnis Gedächtnisschwäche
Formensinn äußere Form überbewertet Mangel an Formensinn
Verdrängung Verdrängungsstümperei Hemmungslosigkeit
Beweglichkeit Manie Depression
Mütterlichkeit, Mutterliebe überbetonte Mütterlichkeit Mütterlichkeit unterbetont
Temperament: zykloid-phlegmatisch

Der Mond gehört, zusammen mit der Sonne und dem Aszendenten, zu den drei wichtigsten Deutungsfaktoren in einem Horoskop. Als Himmelskörper, das ständig seine Gestalt ändert, ist er das Symbol für Werden und Vergehen. Er wird in der Astrologie, ebenso wie die Sonne, zu den "Lichtern" gezählt, allerdings "widerspegelndes", empfangendes Prinzip, dessen schöpferischer Akt darin besteht, etwas aufzunehmen, es umzuwandeln und dadurch Neues hervorzubringen - so wie er physisch das Licht der Sonne empfängt und einen silbrigen, geheimnisvollen Schein auf die Erde wirft.

Er steht im Horoskop für die Gefühle, das Gemüt, für Stimmungen - dafür, wie man äußere Eindrücke verarbeitet. Er zeigt mit seiner Haus- und Zeichenstellung, wie jemand instinktiv, unverstellt von Bewusstseinsprozessen, spontan reagiert. So ist es verständlich, dass kleine Kinder ihre Mondeigenschaften viel direkter ausleben als Erwachsene. Zu Beginn des Lebens ist das Mondprinzip das wichtigste überhaupt. Nach dem siebten Lebensjahr erhält das Sonnenprinzip mehr Gewicht; manche betrachten sogar erst die Pubertät (mit Zwölf bis Vierzehn) als den Übergang zum Sonnenprinzip.

Im späteren Leben weist die Mondstellung im Horoskop dann auf die Erfahrungen hin, die ein Mensch in der Kindheit gemacht hat. Diese begleiten eine Person als "inneres Kind" ein Leben lang. So erklärt sich der Bezug des Mondes zur Vergangenheit, wobei man bei diesem Begriff nicht von einem linearen Zeitbegriff ausgehen kann (Zeit). Vielmehr geht es immer um die Vergangenheit, die - als Erinnerung, die man "in sich wiegt" - in die Gegenwart hineinwirkt. Die Karmische Astrologie sieht deshalb den Mond auch als "Gefäß karmischer Erinnerungen der Seele".[5]

Der Mond symbolisiert das Nachtbewusstsein, wie es sich in Träumen, aber auch kurz vor dem Einschlafen oder in nächtlichen Wachphasen manifestiert. Zugleich steht er für das Instinkthafte, für das, was einem Menschen Wohlbehagen, Schutz und Geborgenheit verschafft, und für seine Bedürfnisse.

Er stellt das weibliche Prinzip dar, und zwar im fürsorglichen, mütterlich-nährenden Sinne. Personenbezogen, steht er im Horoskop eines Menschen für dessen Mutter.[6] Der Umlauf des Mondes um die Erde steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus der Frau. Von daher ist er im Horoskop einer Frau Teil ihrer weiblichen Identität, zusammen mit der Venus. Entsprechend geben diese beiden Planeten im Horoskop eines Mannes Auskunft über dessen inneres Frauenbild (Anima). Sofern eine Frau Kinder hat, sagt die Stellung des Mondes etwas über ihre Mutterschaft aus, ebenso über ihr(e) Kind(er). Auf einer konkreten Ebene versinnbildlicht er die Wohnung bzw. das Zuhause, Heim und Familie.

Todsünde[7]

Nach Hajo Banzhaf[8] liegen die ernsten Gefahren des Mond-Prinzips, wenn es im Unmaß gelebt wird, in Trägheit, Launenhaftigkeit, Verantwortungslosigkeit, Phlegma und Hoffnungslosigkeit.

Luna bei Albrecht Dürer

Astromedizin

Der Magen als Organ, welches die Nahrung aufnimmt, die weibliche Brust als Symbol für Weiblichkeit mit der ihr innewohnenden Fähigkeit zu nähren, sowie die Gebärmutter als Fortpflanzungsorgan, überhaupt die Keimdrüsen (Eizellen) stehen in direkter Verbindung zum Mondprinzip. Der Zusammenhang zwischen dem Mond und den Körperflüssigkeiten (Lymphe, Muttermilch, Samenflüssigkeit,Sekrete), zu den Schleimhäuten sowie zum Gehirn ergibt sich nicht nur als reine Analogie, sondern auch aus seiner direkten Beziehung zu Flüssigkeiten, wie er sich beispielsweise in Ebbe und Flut oder im Abnehmen und Steigen der Säfte im Pflanzenreich zeigt. Als dem Mond unterworfen gilt in manchen Quellen das linke Auge (das rechte als sonnenhaft), überhaupt die linke Körperhälfte. Außerdem wird das vegetative (autonome) Nervensystem dem Mond zugeordnet, nämlich in seiner Eigenschaft als "Ausführungsorgan des unbewussten Geschehens".[9] Interessanterweise galt das vegetative Nervensystem in der westlichen Medizin lange Zeit als nicht willentlich beeinflussbar. Indische Yogis haben indes gezeigt, dass dies nicht der Fall sein muss. Insofern sagt der Mond nicht nur etwas über den Körper eines Menschen aus, sondern ebenso über den Zusammenhang zwischen Körper und Gefühlen, die Seele/ Psyche und ihre Reflektionen (Psychosomatik).

Mondpflanzen sind u.a. die Brunnenkresse, der Beifuß und Frauenmantel, das Maiglöckchen, als Baum die Birke[10] und die Weide.[11]

Gemüsepflanzen sind die Gurke, Melone und der Kürbis, Salate, Lattiche und Kohl.

Mondtiere sind Wasser- und Schalentiere (Schnecken), Weichtiere.

Metall des Mondes ist das Silber (Argentum, etwa für die Homöopathie wichtig). Auch Perlen (Austern) und der Mondstein sind lunar.[12]

Die ihm zugeordneten Farben sind: aschgrau, blassgelb, blassgrün, blendend weiß, silberweiß, cremeweiß, silbergrau, grün, hellgrün, safrangelb, seegrün, silbern, weiß.
Farbqualität, Farbton: irisierend, opaliszierend, kräftig rötlich-gelb.[13]

Vokal (Selbstlaut) des Mondes ist das EI.[14]

Im Aspekt mit einem anderen Planeten oder einer Achse bezieht der Mond den betreffenden Horoskopfaktor in die Gefühlswelt mit ein.

Im Transit, der nur wenige Stunden spürbar ist, ist er Anzeiger von Stimmungen und Launen ("lunae").

Würden: Der Mond ist Herrscher des Tierkreiszeichens Krebs und erhöht im Stier; im Steinbock befindet er sich im Exil und im Skorpion im Fall.

Mond-Siegel von Leonhard Thurneysser

Mundanastrologie

Im Horoskop eines Landes oder eines Politikers steht der Mond für das Volk, die Volksmasse, breite Öffentlichkeit, auch für Popularität. Und natürlich für die Frauen- und Mütterbelange, für Kinder- und Familienangelegenheiten.

Sein "Milieu" (Orte) sind feuchte Wälder, Sumpfwiesen; Elendsquartiere, das Zuhause ("my home is my castle").

Transite und Direktionen des Mondes geben Auskunft über gesellschaftlich fällige Wechsel und Veränderungen.[15]

Wochentag des Mondes ist von altersher der Montag ("Mond-Tag", englisch monday).

Die ihm numerologisch zugeordnete Zahl ist die 2.

Siehe auch

Cortesis Buch

Weblinks

Literatur

  • Anita Cortesi: Die Astrologie des Mondes. Grundbedürfnisse erkennen und Lebensaufgaben gestalten 205 Seiten, 3 Abbildungen, Chiron Verlag 2019. ISBN 978-3-89997-258-0, EAN 9783899972580
  • Michael Roscher, Der Mond - Astrologisch-psychologische Entwicklungszyklen. 346 S. München 1986; Tübingen 2006 ISBN 978-3899971286
Der Mond wird hier in allen Zeichen und Häusern ausführlich gedeutet, und vor allem der psychologische Ansatz betont. Dies führt zu den eigenen Tiefen, zum inneren Kind, aber auch zur Quelle vieler Probleme, die mit den jeweiligen Mondkonstellationen auftreten können. Hieraus ergeben sich tiefgreifende, passende Lösungsansätze. Standardwerk über den Mond

Quellen und Anmerkungen

  1. Das Abendlied ist ein Gedicht von Matthias Claudius, das unter dem Titel des ersten Verses "Der Mond ist aufgegangen" in der Vertonung von Johann Abraham Peter Schulz als christliches Lied bekannt ist. Es wurde zum ersten Mal im Musen-Almanach für 1779 veröffentlicht
  2. Rider-Waite - Tarot
  3. Alchemistische Abbildung. Zeigt sich von hinten - nicht direkt/ frontal wie die Sonne
  4. Herbert Freiherr von Klöckler: Kursus der Astrologie, Band II: Grundlagen für die astrologische Deutung. Astra-Verlag Berlin 1952 S. 35 f.
  5. Claude Weiss: Karmische Horoskopanalyse, Bd.2. Wettswil 1997, S. 9
  6. Manche Astrologen, gerade die Huber-Schule, sehen aber auch in Saturn die - disziplinierende, erziehende, reglementierende - Mutter
  7. "Todsünden" sind ein frühmittelalterliches Konzept, wodurch die problematische Seite jedes Planetenprinzips deutlich wird. Banzhaf: "Das Wort Sünde geht auf «absondern» zurück und meint die Absonderung von Gott. Ein sündiger Mensch lebt demnach in Gottesferne. Wenn wir das Göttliche als Mitte, Sinn und Tiefe verstehen, dann wird diese Verlorenheit zum Verlust der Mitte, des Lebensmittelpunktes. Im Unterschied zu den lässlichen Sünden bedeutet die Todsünde, so einseitig geworden zu sein, dass dafür der höchste Preis zu bezahlen ist: der Preis der Lebendigkeit"
  8. In: Die sieben Todsünden - astrologisch gesehen. Astrologie Heute 88 (2000/ 2001)
  9. Rüdiger Dahlke: Krankheit als Symbol. München 1996. S. 76
  10. Diese beiden werden bei Nicholas Culpeper allerdings der Venus zugeordnet
  11. Siehe natura-naturans.de/artikel, Pflanzen und ihre kosmischen Heilkräfte (Astrologie und Phytotherapie, von Olaf Rippe)
  12. Nach Seminarunterlagen von Thorwald Dethlefsen
  13. Hannelore Goos, Handbuch der astrologischen Zuordnung, mehrere Bände, Books on Demand (2002) ISBN-10: 3831131163
  14. In der anthroposophischen Sprachgestaltung (Eurythmie) bedeutsam, siehe Anthrowiki: Urvokale
  15. Nach Otto Rumburg, Horoskope und Politik, Bietigheim 1973, S. 32